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Autor/inMaier, Rolf
TitelMacroeconomic policy for pro-poor growth.
Gefälligkeitsübersetzung: Makroökonomische Politik für armutsorientiertes Wachstum.
QuelleMünchen (2005), IV, 231 S.
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München, Univ., Diss., 2005.
BeigabenTabellen 56
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bvb:19-31491
SchlagwörterEntwicklungsförderung; Armut; Außenhandel; Entwicklungshilfe; Handelspolitik; Makroökonomie; Politische Krise; Politisches System; Wachstum; Wirtschaft; Wirtschaftsentwicklung; Hochschulschrift; Liberalisierung; Politische Stabilität; Ungleichheit; Ungleichheit; Armut; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Industriestaat; Politische Krise; Politische Situation; Politische Stabilität; Politisches System; Außenhandel; Handelspolitik; Makroökonomie; Schwellenland; Verschuldung; Verteilungseffekt; Wirtschaft; Wirtschaftsentwicklung; Hochschulschrift; Liberalisierung; Wachstum
AbstractDie Suche nach armutsreduzierenden Wachstumsstrategien ist eine immerwährende Aufgabe der Ökonomie. Während Wirtschaftswachstum als eine der kritischsten Determinante der Armutsreduzierung angesehen wird, unterscheiden sich wachstumsumfassende Entwicklungsstrategien deutlich hinsichtlich ihrer Armutseffekte. Wachstumsdeterminanten sollten nach Ansicht des Autors in Bezug auf ihre armutsreduzierende Qualität untersucht werden. Die Wichtigkeit des armutsorientierten bzw. breitenwirksamen Wachstums (pro-poor growth) steht jedoch im starken Kontrast zu der geringen Integration in die makroökonomische Theorie. Armutsorientiertes Wachstum basiert auf absoluten Armutsverläufen und kann als hohe (negative) Wachstumselastizität eines spezifischen Armutsmaßes in Bezug zum Pro-Kopf-Einkommen der Konsumausgaben bezeichnet werden. Vor dem Hintergrund dieses Missstandes beschäftigt sich die Studie mit dem Verteilungseffekt und dem Wachstumseffekt des armutsorientierten Wachstums für die ärmsten 20% bzw. 40% der Bevölkerung im Kontext makroökonomischer Politik. Dabei gliedert sich die Untersuchung in drei mögliche Determinanten breitenwirksamen Wachstums: (1) die externe Verschuldung, (2) die Rate der Regimewechsel, also politische Krisen sowie (3) die Handelspolitik bzw. Handelsliberalisierung. Die Analyse basiert auf empirischem Datenmaterial zu zahlreichen Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern für den Zeitraum von 1950 bis 2002. Die allgemeinen Erkenntnisse lauten wie folgt: (1) Die empirischen Ergebnisse zu den Schulden-Indikatoren zeigen keinen optimalen Level der externen Verschuldung in Bezug zum armutsorientierten Wachstum. (2) Die Resultate zur Rate der Regimewechsel differieren deutlich hinsichtlich der Klassifikationen politischer Krisen, der Unterscheidung zwischen Entwicklungs- und Industrieländern sowie ökonometrischen Besonderheiten. (3) Die Liberalisierung des Exports landwirtschaftlicher Rohstoffe ist sehr wichtig für die ärmsten 40 Prozent in den Entwicklungsländern im Hinblick auf den Verteilungs- und Gesamteffekt. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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