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Autor/inOlesen, Jesper
TitelDas Kinderpublikum positionieren.
Gefälligkeitsübersetzung: Positioning the child public.
QuelleAus: Hengst, Heinz (Hrsg.); Zeiher, Helga (Hrsg.): Kindheit soziologisch. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 161-178Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4140-8
SchlagwörterForschungsmethode; Sozialer Konstruktivismus; Kommunikationsforschung; Rezeption; Soziale Rolle; Generation; Familie; Film; Medien; Kind; Diskurs; Jugendlicher; Zuschauer; Dänemark
AbstractDer Autor thematisiert die "generationale Differenz" in den Inhalten diskursiver Strategien, und zwar sowohl in Diskursen, die Kinder als passive Opfer kommerzieller Agenten definieren, wie auch in solchen, die Kinder als kompetente und kritische Konsumenten begreifen. Er zeigt in seinem Beitrag, wie die dominanten Kindheitsdiskurse den Mediengebrauch von Kindern mitgestalten und wie Kinder als Publikum in spezifischen sozialen Alltagskontexten etabliert sind. Empirische Beispiele aus Dänemark verdeutlichen, wie spezifische Erfahrungen der Kinder mit den Medien als Belege für kulturelles Kapital und für das Erwachsensein dienen. Generationen beeinflussen dabei ganz entscheidend den Prozess, durch den Kinder zu einem Publikum gemacht werden. Im Rahmen eines Diskurses, der die Entwicklung der Kinder im Sinne psychischer und kultureller Reifung betont, werden Kinder hauptsächlich in untergeordneten Zuschauerrollen positioniert: Sie werden durch das charakterisiert, was ihnen im Vergleich mit erwachsenen Zuschauern fehlt. Ein derartiger Prozess der Bedeutungskonstruktion führt dem Autor zufolge dazu, dass das Kinderpublikum als Publikum einer besonderen Ordnung erscheint, die in hohem Maße aus spezifischen Beziehungen zwischen zwei Generationen resultiert. Der Autor reflektiert ferner die Wechselbeziehungen zwischen Kinderbildern und Medienbildern in der Kindermedienforschung, wozu er die Forschungsansätze von Essentialismus, Konstruktivismus und Kontextualismus skizziert. Sein Beitrag schließt mit einigen epistemologischen Überlegungen zur Kindermedienforschung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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