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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBühler-Niederberger, Doris
TitelDer Blick auf das Kind - gilt der Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: The view of the child - is meant for society.
QuelleAus: Macht der Unschuld. Das Kind als Chiffre. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 9-22Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3982-9
SchlagwörterGesellschaft; Gesellschaftsordnung; Soziale Partizipation; Kindheit; Kind; Natur; Marginalisierung; Geschichte (Histor); Moral; Macht; Soziokulturelle Entwicklung; Symbol
AbstractDie Macht der Unschuld, deren Rituale, Geschichten und Wirkungen werden durch eine symbolische Überhöhung aus dem Kind gewonnen und durch das Kind wird Unschuld einprägsam, anrührend und mit höchster Autorität verkörpert. Die Macht der Unschuld beansprucht Natur und Heiligkeit als ihre Referenzen und ist dennoch eine gesellschaftliche Macht, wodurch sich ein Paradox ergibt: Eine gesellschaftliche Macht beruht auf Kindern, die jedoch ihrerseits als Gruppe an der Gestaltung der sozialen Welt kaum beteiligt werden. Gesellschaftliche Marginalisierung auf der einen Seite und moralische Überhöhung auf der anderen Seite sind miteinander verbunden und das Bild des Kindes wird dabei in einer Weise entworfen, die beides begründen kann. Der Blick auf das Kind zielt über diese Tatsache hinaus auf die Gesellschaft - oft so weit hinaus, dass er vor allem ihr gilt. Dies ist die zentrale These des vorliegenden Buches, die die Autorin in ihrem Einleitungsbeitrag näher erläutert. Sie gibt ferner einen kurzen Überblick über die einzelnen Beiträge, welche historische und zeitgenössische Zusammenhänge untersuchen, in denen das Kind in seiner Unschuld zu einer zentralen Figur gesellschaftlicher Auseinandersetzung gemacht wurde. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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