Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zheng, Gang; Shi, Shaohua; Tang, Hong |
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Titel | Population development and the value of children in the people's Republic of China. Gefälligkeitsübersetzung: Bevölkerungsentwicklung und der Wert von Kindern in der Volksrepublik China. |
Quelle | Aus: The value of children in cross-cultural perspective. Case studies from eight societies. Lengerich: Pabst (2005) S. 239-281 |
Beigaben | grafische Darstellungen 9; Tabellen 8; Abbildungen 2 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89967-250-X |
Schlagwörter | Demografischer Faktor; Generatives Verhalten; Kinderwunsch; Familie; Familienpolitik; Kind; Ländlicher Raum; Stadt-Land-Beziehung; Stadtregion; Individualismus; Bevölkerungsentwicklung; Entwicklungsland; Kollektivismus; Kommunismus; Kulturelles System; Sozioökonomischer Faktor; Traditionale Gesellschaft; Asien; China; Ostasien |
Abstract | Der Beitrag untersucht den Wert von Kindern in der Volksrepublik China unter besonderer Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums und der Geburtenrate seit 1950 sowie des Einflusses der staatlichen Familienpolitik und anderer Faktoren auf Bevölkerungswachstum und Geburtenrückgang. Neben einem Überblick über die kulturellen und traditionellen Werte der chinesischen Gesellschaft werden die Methoden, Stichproben und speziellen Forschungsfragen der VOC-Studie für China vorgestellt. Emotionale Faktoren spielen für chinesische Mütter eine wesentliche Rolle bei ihrer Entscheidung, ein Kind zu haben, allerdings lassen sich hier Unterschiede in der Stadt-Land-Bevölkerung feststellen: Größere soziale Unsicherheiten in ländlichen Regionen sind dafür verantwortlich, dass das generative Verhalten dort eher von ökonomischen und utilitaristischen Motiven bestimmt wird. Die Ergebnisse der Studie geben auch Aufschluss über die demografischen Folgeprobleme einer chinesischen "Ein-Kind-Politik" in einer alternden Gesellschaft. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |