Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hennige, Ute; Steinhilber, Beate |
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Titel | Maedchen lern und mach was! Junge Frauen mit geringen Bildungschancen auf ihrem Weg ins Erwerbsleben. |
Quelle | Freiburg, Breisgau: Kontaktstelle fuer praxisorientierte Forschung (2005), 130 S. |
Reihe | Forschungs- und Projektberichte / Kontaktstelle fuer praxisorientierte Forschung an der Evangelischen Fachhochschule (Freiburg). 21 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-932650-15-8 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Bildungschance; Heranwachsender; Übergang Schule - Beruf; Marginalisierung; Berufsausbildung; Berufsvorbereitung; Mädchen |
Abstract | Absolventinnen eines Berufsvorbereitungsjahres, 25 junge Frauen mit geringen Bildungschancen stehen im Blickfeld dieser Studie. Sie wurden in den Jahren 1997 bis 2002 im Rahmen einer biographieorientierten Laengsschnittstudie auf ihren risikoreichen, bruechigen und strapazioesen Wegen von der Schule in ihr Berufs- und Erwerbsleben forschend begleitet. Mit 15 von ihnen wurden in einem Zeitraum von mehreren Jahren jeweils drei qualitative Interviews durchgefuehrt, mit weiteren zehn waren es ein oder zwei Interviews. Im vorliegenden Band praesentieren Ute Hennige und Beate Steinhilber die zentralen Ergebnisse dieser Untersuchung. Dabei zeigen die jungen Frauen auf, wie sie die Phasen des Uebergangs von Schule ins Ausbildungs- und Beschaeftigungssystems erleben, wie sie kritische Lebensereignisse wie etwa Schul-, Lehrgangs- oder Ausbildungsabbrueche meistern, wie sie bestimmte Entwertungserfahrungen (schulisches Nicht-Genuegen, das Verabschieden vom eigentlichen Berufsziel etc.) bewaeltigen, wie sie mit der Zuweisung in unbeliebte Berufe umgehen und welche Strategien sie entwickeln, um den damit zusammenhaengenden Selbstwertverlust aufzufangen. Dabei wird deutlich, dass die jungen Frauen trotz schulischer Selektion und ungleicher Bildungschancen, trotz Marginalisierung und Ausgrenzung, trotz zahlreicher Huerden und Umleitungen, Ressourcen besitzen, ueber kreatives Potential verfuegen, damit sie ihre Wege finden und bewaeltigen koennen. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |