Diagnostische Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern und die aktuelle Diskussion über Standards. Ein Beitrag über Österreich.

Autor/in	Thonhauser, Josef
Titel	Diagnostische Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern und die aktuelle Diskussion über Standards. Ein Beitrag über Österreich.
Quelle	Aus: Döbert, Hans (Hrsg.): Leistungsmessungen und Innovationsstrategien in Schulsystemen. Ein internationaler Vergleich. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2005) S. 103-124Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur International und Interkulturell Vergleichenden Erziehungswissenschaft. 6
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1509-8
Schlagwörter	Kompetenz; Diagnostik; Bildungsstandards; Bildungspolitik; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Österreich
Abstract	Der Autor geht auf die gegenwärtig in Österreich geführte Debatte über Standards im Schulwesen und die diagnostischen Kompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern ein. Die dort zum 2006 vorgesehene verbindliche Einführung von Bildungsstandards allein werde keineswegs zur Lösung der mit der Leistungsbeurteilung von Lernenden verbundenen Problemen führen, zumals seitens bildungspolitisch verantwortlicher Persönlichkeiten zugleich die Beibehaltung der gegenwärtigen Notengebungspraxis gefordert werde. Hinzu träten offensichtliche, empirisch belegte Defizite bei Lehrerinnen und Lehrern hinsichtlich ihrer diagnostischen Kompetenz in Verbindung mit erhöhten Anforderungen an eben diese diagnostische Kompetenz im Bereich der Leistungsbeurteilung. Zwar gebe es Lösungen für die vorgefundenen Probleme, über deren möglichen Erfolg zum gegenwärtigen Zeitpunkt indes nur spekuliert werden könne. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/2