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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGross, Christiane; Groß, Jochen
TitelRational-Choice-Erklärungen zum Rauchverhalten und ihre empirische Relevanz.
Gefälligkeitsübersetzung: Rational-choice-explanations on smoking behaviour and empirical relevance.
QuelleIn: Soziale Welt, 59 (2008) 3, S. 247-268Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 5; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterBildung; Rational-Choice-Theorie; Verhalten; Lebensalter; Geschlecht; Gesundheitsverhalten; Rauchen; Sucht; Paradigma; Theorie; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Was leisten Theorien rationaler Wahl hinsichtlich der Erklärung des Rauchverhaltens? Zur Beantwortung dieser Frage werden zwei theoretische Ansätze des Rational-Choice-Paradigmas vorgestellt: Gewohnheits- und Suchttheorien und der Humankapitalansatz. Die hieraus abgeleiteten Hypothesen werden mit vier Datensätzen (Eurobarometer 1995, Bundesgesundheits-Survey 1998, telefonischer Gesundheitssurvey 2003 und ALLBUS 2004) getestet. Die hierfür verwendeten Hurdle-Regressionen erlauben nicht nur die qualitative Unterscheidung zwischen Rauchern und Nichtrauchern, sondern behandeln auch die Anzahl der konsumierten Zigaretten als Zählvariable. Es zeigen sich überwiegend stabile Effekte von Alter, Geschlecht und Bildung auf den Rauchstatus (Raucher versus Nichtraucher) und auf die durchschnittlich konsumierte Zigarettenmenge von Rauchern. Dagegen sind Erwerbslose zwar eher Raucher als Erwerbstätige, sie rauchen aber nicht mehr Zigaretten täglich. Die Effekte von Familienstand, Einkommen, und Wohnortgröße variieren stark je nach verwendetem Datensatz, was unterschiedliche Ergebnisse in bisherigen Publikationen zu dem Thema erklären dürfte. Obwohl Suchtverhalten intuitiv als Anomalie des Rational-Choice-Paradigmas erscheint, zeigt die Analyse, dass dieser Ansatz brauchbare Hypothesen zur Erklärung des Rauchverhaltens liefert." (Autorenreferat).

"What contribution is offered by theories of rational choice to explain smoking behaviour? In order to answer this question, two approaches of the Rational-Choice-Paradigm are presented: Theories of Habit and Addiction and the Human Capital Approach. The hypotheses derived from these theories are tested with four datasets (Eurobarometer 1995, Bundesgesundheits-Survey 1998, telefonischer Gesundheitssurvey 2003 and ALLBUS 2004). The Hurdle Regressions used not only allow the qualitative discrimination between smokers and nonsmokers, but also treat the number of cigarettes consumed as a count variable. As a result, mainly stable effects of age, sex, and education upon the smoking-status (smoker versus non-smoker) and the mean number of cigarettes consumed by smokers are found. Indeed, unemployed persons are more likely to be smokers, but they do not smoke more cigarettes per day. The effects of marital status, income, and size of domicile vary strongly depending on the dataset used, which might explain different findings in previous publications. Although addictive behaviour intuitionally appears to be an anomaly of the Rational-Choice-Paradigm, this analysis shows that RC-approaches provide feasible hypotheses for the explanation of smoking behaviour." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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