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Autor/inn/enKalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia
TitelKonzentriert sich die steigende Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland auf atypisch Beschäftigte?
Paralleltitel: Does low-wage work in Germany mainly affect atypical employees?
QuelleIn: Journal for labour market research, 41 (2008) 4, S. 447-469; 1590 KBInfoseite zur Zeitschrift
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Zusatzinformationdeutsche Zusammenfassung
englische Zusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
SchlagwörterSoziale Sicherung; Lohnentwicklung; Lohnhöhe; Lohnstruktur; Niedriglohn; Unternehmen; Atypische Beschäftigung; Geringfügige Beschäftigung; Zeitarbeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Ursache; Abhängig Beschäftigter; Teilzeitarbeitnehmer; Zeitarbeitnehmer
Abstract"In diesem Beitrag wird anhand von quantitativen Auswertungen auf der Basis des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und Ergebnissen von qualitativen Interviews in Betrieben in verschiedenen Branchen der Frage nachgegangen, inwieweit sich die steigende Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland (auf Stundenbasis unterhalb von zwei Dritteln des Medianlohnes) auf Personen in atypischer Beschäftigung konzentriert. Unsere Analyse zeigt, dass vor allem Beschäftigte in Minijobs, aber auch Zeitarbeitskräfte und befristet Beschäftigte überproportional häufig für niedrige Stundenlöhne arbeiten, während der Niedriglohnanteil unter sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigten nur leicht über dem Durchschnitt liegt. Unter allen Niedriglohnbeschäftigten in Deutschland waren 2006 rund zwei Drittel atypisch beschäftigt (ohne Doppelzählungen) und damit deutlich mehr als noch 1995 (knapp 49 %). Allerdings konzentriert sich die Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland nicht auf atypisch Beschäftigte oder besondere Personengruppen wie formal gering Qualifizierte oder Jüngere. Vielmehr sind von den steigenden Niedriglohnanteilen in Deutschland seit Mitte der 1990er Jahre zunehmend auch Vollzeitbeschäftigte, Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und aus den mittleren Altersgruppen (25 bis 54 Jahre) betroffen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In this paper we address the question as to whether and to what extent workers in atypical employment are affected by low wages (below two-thirds of the hourly median wage). Our analysis is based on quantitative data (using the GSOEP) and on qualitative interviews at establishment level in various industries. We find that employees in marginal part-time work (mini-jobs), agency workers and employees with fixed-term contracts are particularly affected by low pay, whereas the share of low-wage workers among regular part-timers (covered by the social insurance System) is only slightly above average. In 2006, atypical employees (without double count) accounted for around two thirds of all low-paid workers and thus much more than in 1995 (slightly below 49 %). However, this does not mean that low pay in Germany is concentrated only on atypical workers or particular groups such as low-skilled or young employees. The paper shows that the rise in low-wage employment since the mid-1990s in Germany has also increasingly affected even full-time employees, qualified workers with certified vocational training and the middle-aged groups (aged 25 to 54)." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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