Sturm und Drang - Jugend als kulturelle Konstruktion.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Martin, Ariane
Titel	Sturm und Drang - Jugend als kulturelle Konstruktion.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 61 (2008) 6, S. 10-18Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Jugend; Deutsch; Deutschunterricht; Literatur; Literaturunterricht; Roman; Text; Geschichte (Histor); Historiografie; Jugendkultur; 18. Jahrhundert; 19. Jahrhundert; Interpretation; Jugendlicher; Goethe, Johann Wolfgang von; Deutschland
Abstract	Zu unterscheiden ist zwischen dem Lebensalter und der Metapher als diskursiver Zuweisung. Jugend als Merkmal der Genieperiode hat sich als ein Deutungsmuster etabliert, dessen Konturen bereits im 18. Jahrhundert sichtbar sind, paradigmatisch in Goethes "Werther" und seiner Erstrezeption, aber auch beim jungen Schiller. Im Anschluss an Goethes Distanzierung von seiner Jugendzeit suchte die Literarhistoriographie des 19. Jahrhunderts den Sturm und Drang als Jugendbewegung zu domestizieren, der frühen Moderne taugte diese kulturelle Konstruktion zur Identifikation. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/3

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