Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Corsten, Anna; Baeyens, Roland |
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Titel | Frei sein, um zu malen. Prozessorientierte Angebote im und nach dem Unterricht. |
Quelle | In: Praxis Förderschule, 3 (2008) 2, S. 8-13 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1863-4036 |
Schlagwörter | Kreativitätsförderung; Prozessorientierung; Förderunterricht; Atelier; Kunstunterricht; Malen; Deutschland |
Abstract | Das Annehmen prozessorientierter Angebote im Kunstunterricht bedeutet für Förderschüler, "kreativ und weitgehend selbst bestimmt zu gestalten, ohne unter Druck gesetzt zu werden". An zwei Beispielen wird dieses illustriert: (1) Beim freien Malen im schützenden Raum wird im Stehen, an einer Wand und auf Papier gemalt. So entsteht ein Muster aus Linien und Farbflecken. Die Schüler entscheiden, über die Themen der Bilder, die Malweise und darüber, wer diese Bilder sehen darf. Dabei ist eine professionelle Prozessbegleitung unabdingbar. (2) In einem Raum betätigen sich Förderschüler nach dem Unterricht bildlich-künstlerisch nach eigenen Vorstellungen in einem Zeitrahmen von mehreren Monaten. Die Begleitperson greift selten in den Lernprozess ein. Dadurch rücken ältere Schüler in die Rolle von "Experten". Schüler mit einer geringeren Kompetenzausprägung erfahren Toleranz und Anerkennung (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2009/3 |