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Autor/inn/enKrohn, Lucia; Deneke, Christiane; Wiegand-Grefe, Silke
TitelKinder depressiver und psychiatrisch unauffälliger Eltern in der Kinder- und Jugendpsychiatrie - eine vergleichende Studie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 57 (2008) 7, S. 536-554Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterDepression; Jugendpsychiatrie; Kinderpsychiatrie; Eltern; Kind; Behandlung; Symptom; Behandlungsdauer; Überweisung
AbstractUntersucht werden die pathogenen Auswirkungen elterlicher Depressionen auf die Kinder und Jugendlichen in den Familien. Dazu wurden insgesamt 100 kinder- und jugendpsychiatrische Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) im Alter zwischen vier und 19 Jahren untersucht. Eine Untersuchungsgruppe von 50 Kindern und Jugendlichen, von denen mindestens ein Elternteil depressiv erkrankt war, wurde einer parallelisierten Vergleichsgruppe von 50 Kindern und Jugendlichen, die psychiatrisch unauffällige Eltern hatten, gegenübergestellt. Für Kinder mit einem depressiven Elternteil ergab sich eine signifikant längere ambulante Behandlung und eine signifikant erhöhte Anzahl stationärer Behandlungen. Die auftretenden Syndrome der Kinder waren eher unspezifisch. Die Kinder mit einem depressiven Elternteil waren mehr psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt. Zudem zeigte sich, dass diese Kinder mehr psychiatrische Einrichtungen konsultierten und ihnen von den Therapeuten häufiger eine Weiterbehandlung empfohlen wurde. Die Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass Kinder und Jugendliche mit einem depressiven Elternteil deutlich behandlungsbedürftiger sind als Kinder psychiatrisch unauffälliger Eltern. Eine Ausweitung der präventiven Maßnahmen und der Betreuungsangebote für Familien mit einem depressiven Elternteil wird für notwendig gehalten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/2
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