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Autor/inBröker, Andreas H.
TitelBerufspädagogische Tradition und berufsbildungspolitische Notwendigkeit.
Lernarrangements in Arbeitssituationen insbesondere für An- und Ungelernte.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 104 (2008) 1, S. 98-110Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterBildungspolitik; Lernen; Berufsbildung; Arbeitskraft; Weiterbildung; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland
Abstract"Sofern Arbeiten und Lernen in lernförderlichen Arbeitssystemen stattfindet, ermöglicht es ganzheitliches Lernen - umfasst also Kopf, Herz und Hand - und fördert sowohl die berufliche Handlungskompetenz als auch die Persönlichkeitsentwicklung. Dass Berufsbildung einerseits Arbeitsbildung und andererseits Menschenbildung zu sein hat, war bereits bei den Klassikern der Berufsbildungstheorie eine condition sine qua non. Auch im strukturellen Wandel postmoderner Gesellschaften erhalten neben immer schneller anzupassenden fachlich-methodischen Qualifikationen Sozial- und Individualkompetenz eine wachsende Bedeutung. Das führt zu einer berufspädagogischen Renaissance von Lernarrangements im Arbeitskontext, die nicht zuletzt aufgrund der beruflichen Ernstsituation einen geeigneten Rahmen zum Erwerb überfachlicher Kompetenzen bieten. Das gilt insbesondere bei lernungewohnten Personengruppen wie An- und Ungelernten, für die bereits Kerschensteiner ergänzende Angebote von Arbeiten und Lernen forderte, eine Forderung mit aktuellen berufsbildungs- und arbeitsmarktpolitischen Bezügen. Angesichts anhaltender struktureller Benachteiligungen von Geringqualifizierten sowohl bei Beschäftigung als auch bei beruflicher Weiterbildung sind als gesellschaftlich notwendiger Ausgleich zusätzliche Beschäftigungs- und Qualifizierungsangebote mit systematischer Kombination von Arbeiten und Lernen zu fordern, zumal die sogenannten Hartz-Reformen zu einer Destruktion entsprechender, meist kommunaler Kapazitäten geführt haben." (Autorenreferat, BIBB-Doku).
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2009/1
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