Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Gottberg, Joachim von; Velásquez, Sandra |
|---|---|
| Titel | Öffentliche Kontrolle und Selbstbeobachtung. Die österreichische Super-Nanny Sandra Velásquez setzt ihr Konzept nun mit dem Jugendamt Wien um. |
| Quelle | In: TV-Diskurs, 12 (2008) 3, S. 70-77 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1433-9439 |
| Schlagwörter | Psychologische Beratung; Fernsehsendung; Medien; Kritik; Jugendamt |
| Abstract | Die Talkshows haben in den 1990er Jahren den Zuschauern in das Fernsehen geholt. Seitdem gibt es immer neue Formate bei denen nicht die Helden von Filmen oder Serien, sondern die Probleme des Normalbürgers im Vordergrund stehen. Während die einen diesen Trend als Demokratisierung des Fernsehens begrüßen, wettern die anderen, die Sender funktionalisierten die Menschen für ihre Zwecke. Diese Kritik richtet sich auch gegen das Erziehungsformat Super Nanny, vor allem auch deshalb, weil es sich um Kinder handelt, die - so die Kritiker - die Folgen ihrer öffentlichen Wahrnehmung nicht einschätzen könnten. Dabei wirkt das Konzept der Fernseh-Nanny sehr erfolgreich. Warum ist das so? Oder werden Misserfolge einfach nicht gezeigt? Was bringt Menschen dazu, sich bei der Lösung intimer Probleme ausgerechnet vor einem Millionenpublikum helfen zu lassen? Und: Funktioniert das Konzept auch ohne Öffentlichkeit? Die österreichische Super-Nanny Sandra Velásquez hat ihren Fernsehjob an den Nagel gehängt und setzt ihr Konzept erfolgreich mit dem Wiener Jugendamt um. tv diskurs sprach mit ihr. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2009/1 |
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