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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Mit der historischen und programmplanerisch zyklischen Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehens, den status quo und eine mögliche Zukunft beschäftigen sich der Autor, der Jahrzehnte lang das westdeutsche Kinderprogramm maßgeblich mitgestaltet hat, unter Rückgriff auf Kinderprogramme, den Kinderkanal und den Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und ihrer Programmpolitik. Dass Kinderfernsehen aus dem allgemeinen Programmangebot ebenso verschwindet wie aus dem öffentlichen Bewusstsein erscheint im historischen Verlauf als konsequent zum einen, zum anderen aber auch vermeidbar. Ein möglicher Ausweg? Die Öffnung von Programmplätzen, die traditionell dem "Erwachsenenprogramm" zugestanden werden, als Impuls für und durch die Idee Kinderfernsehen im Segment öffentlich-rechtliches Vollprogramm; ebenso würden ästhetische Innovationen und neue Erzählmodelle sprachreif, ohne dabei weder den Schutzgedanken noch die Entwicklungschancen und den Bildungsauftrag aus den Augen zu verlieren. Kinderfernsehen muss sich dabei auch "als Ausstellungsraum für neue Formen seiner Inhalte verstehen". (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0721-8486
Müntefering, Gert K.: Vom Verschwinden des Kinderfernsehens. 2008.
2962671
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