Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Walter, Uwe |
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Titel | Friedensfest oder Krieg ohne Schießen? Die Olympischen Spiele in der griechischen Antike. |
Quelle | In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 59 (2008) 5-6, S. 276-290Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0016-9056 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Didaktische Grundlage; Geschichte (Histor); Hellenismus; Kulturgeschichte; Sozialgeschichte; Gleichheit; Wettkampf; Altertum; Regelbewusstsein; Olympische Spiele; Athlet; Sportler; Griechenland |
Abstract | Das Fest und die athletischen Wettkämpfe im Zeusheiligtum von Olympia, ein Leitfossil der antiken griechischen Kultur, bieten auch im Zeichen des Posthumanismus Anlass zur historischen Reflexion von Grundlagen menschlichen Zusammenlebens. Die Olympischen Spiele fanden im archaischen und klassischen Griechenland in einer von struktureller Friedlosigkeit der zwischenstaatlichen Beziehungen geprägten Umwelt statt und waren einmal - im Jahr 364 v. Chr. - sogar Kriegsschauplatz. Doch die im Regelwerk verankerte Gleichheit und Vereinzelung der Athleten waren der außergewöhnlich zugespitzte Ausdruck eines agonalen Prinzips, welches das Denken und Handeln der Hellenen insgesamt stark prägte. Es begünstigte kreative Leistungen, machte aber auch immer wieder Vereinbarungen und Vorschriften erforderlich, um die soziale Sphäre zu stabilisieren. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2009/1 |