Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDoornbos, Anja; Rooij, Marloes van; Smit, Maaike; Verdonschot, Suzanne
TitelFrom fairytales to spherecards.
Towards a new research methodology for improving knowledge productivity.
Gefälligkeitsübersetzung: Von Märchen zu Bildkarten. Auf dem Weg zu einer Wissensproduktivität unterstützenden Forschungsmethodologie.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 9 (2008) 2, Performative Sozialwissenschaft, 22 S.Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
URNurn:nbn:de:0114-fqs0802484
SchlagwörterWissen; Forschung; Forschungsmethode; Forschungspraxis; Wissensgesellschaft; Sozialforschung; Erfolg; Misserfolg; Lernprozess; Kunst; Produktivität; Kooperation; Praxis; Wissenschaftler; Information
Abstract"Mit diesem Beitrag wollen die Verfasser Forschende und Praktiker/innen im Bereich performativer Sozialwissenschaft zu Forschungsdesigns ermutigen, in denen beide Wissen in einer Weise ko-produzieren, die zu einer Verbesserung von Theorie und von Praxis in einem gegeben Feld beiträgt. Das so gewonnene Wissen kann zu weiterer Wissensproduktivität und zu weiteren Lernprozessen verhelfen. Die Verfasser gehen dabei davon aus, dass die Identifikation, Sammlung und Interpretation von relevanten Informationen und die produktive Nutzung dieser Informationen essenziell ist für Erfolg oder Misserfolg in unserer Wissensgesellschaft. Wissen gemeinsam zu produzieren erfordert persönliches Engagement, und es mündet in eine persönliche Erfahrung mit bleibendem Eindruck. Forschung, die zur Ko-Produktion von Wissen beiträgt, ist emergent, flexibel und nicht-linear (Tyler 2006), und sie ermöglicht Forschenden und Praktiker/innen, miteinander zu arbeiten in einem sich entfaltenden Forschungsprozess, Änderungen in der Umwelt und für Personen als integrale Bestandteile von Forschung zu erachten und gemeinsam nach verbesserten Ausdrucksweisen für alle im Prozess Beteiligten zu suchen. Der Artikel will auf zweierlei Weise zu einer performativen Sozialwissenschaft beitragen: Zum einen wird ein Modell vorgestellt, das Forschende und Praktiker/innen einbezieht mit ihren kollaborativen Lernerfahrungen im Verlauf des gemeinsamen Wissensproduktionsprozesses. Zum anderen werden acht Vorgehensweisen präsentiert, die auf unterschiedlichen Stufen Lernprozesse aufseiten der Forschenden und Praktiker/innen unterstützen. Diese Verfahren verdeutlichen zugleich, wie Kunst aus ästhetischen Gründen und zur Verbesserung von Forschen und Lernen zum Einsatz kommen kann." (Autorenreferat).

"With this article the authors hope to encourage researchers and practitioners in the field of Performative Social Science (PSS) to design research in which researchers and practitioners co-produce knowledge that can advance theory and practice in a given domain. In doing so, their work will contribute to the process of knowledge productivity and learning. They believe that identifying, gathering and interpreting relevant information, and using this information to develop new capabilities is crucial for success in our knowledge society. Co-producing knowledge asks for personal engagement. The kind of research that contributes to co-production of knowledge is emergent, elastic, and nonlinear (Tyler, 2006) and provides the opportunity for researchers and practitioners to collaborate, move along with the research as it unfolds, take changes in the environment and in people as an integral element of the research, and look for ways to improve the performance of the participants and their practice. This article contributes in two ways to the field of PSS. Firstly, it presents a model that connects researchers and practitioners in a collaborative learning experience as they wander through the stages of co-production. Secondly, it presents eight different methods that support the learning process of both researchers and practitioners through the different stages. These eight different methods show how art is used for the sake of aesthetics or beauty itself, and as a way of conducting research that enhances learning processes." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Forum qualitative Sozialforschung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: