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Autor/inMerkt, Marianne
TitelDie Entwicklung der Doktorandenausbildung in Deutschland und daraus entstehende, zukünftige Aufgaben für hochschuldidaktische Zentren.
QuelleIn: Erziehungswissenschaft, 19 (2008) 36, S. 57-76Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0938-5363
SchlagwörterZufriedenheit; Lehre; Ausbildung; Universität; Hochschullehrer; Postgraduiertenstudium; Betreuung; Netzwerk; Qualität; Reform; Bildungseinrichtung; Doktorand; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland; Dortmund
AbstractDas deutsche Universitätssystem unterliegt einem hohen Veränderungsdruck. Der Bologna-Prozess, der den Aufbau eines Europäischen Wissens- und Wirtschaftsraums durch die Implementierung eines Standardisierungsprozesses für ein europaweites Hochschulsystem zum Ziel hat, trifft auf ein Universitätssystem in Deutschland, das sich seit der Einführung der Massenuniversitäten in den 1970er Jahren durch überfällige Reformprozesse auszeichnet. Das Humboldt'sche Paradigma der Einheit von Forschung und Lehre hat nach wie vor einen hohen Stellenwert bei deutschen Hochschulangehörigen. Aber ständig steigende Studierendenzahlen bei gleichbleibenden Lehrkapazitäten machen eine sorgfältige Betreuung der wissenschaftlichen Entwicklung von Studierenden unmöglich. Zudem hat sich der Bildungsauftrag der Universitäten vom Ziel einer wissenschaftlichen Ausbildung für eine akademische Karriere verschoben zu einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung für eine zukünftig außerakademische Berufstätigkeit. Beide Prozesse beeinflussen die Diskurse bezüglich der Reform einer Doktorandenausbildung. Zwei Modelle werden im Wesentlichen diskutiert: das Modell der wissenschaftlichen Lehrzeit, das auf einer individuellen Beziehung zwischen Studierendem und professoralem Betreuer beruht, und das Netzwerkmodell, das die Idee interdisziplinär arbeitender Forschungsteams unterstützt. Mit Bezug auf die Ergebnisse zweier Untersuchungen zur Doktorandenausbildung in Deutschland werden beide Modelle diskutiert und neue Aufgaben für hochschuldidaktische Zentren in der Doktorandenausbildung identifiziert. Das Projekt Graduierten-Netzwerk der Fachbereiche/Fakultäten 12-16 des Hochschuldidaktischen Zentrums Dortmund wird als ein best practice-Beispiel vorgestellt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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