Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weigand, Gabriele |
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Titel | "Nichts weiter als Unsinn"? Ludwig Wittgensteins Grundlegung der Ethik. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 84 (2008) 1, S. 97-110Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Erziehungsphilosophie; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Ethik; Philosophie; Wittgenstein, Ludwig |
Abstract | Ludwig Wittgenstein gilt als einer der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Der "Tractatus Logico-Philosophicus" (TLP), das architektonisch und sprachlich exakt angelegte Frühwerk Wittgensteins, zählt zu den zentralen, wenngleich häufig missverstandenen Schriften moderner Philosophie. ... [I]m Rahmen der analytischen Erziehungswissenschaft angloamerikanischer Prägung spielt die Wittgensteinsche Philosophie seit langem eine wichtige Rolle. Und neuerdings wird im Rahmen der englischsprachigen Erziehungsphilosophie insbesondere der pädagogische Wert seiner Schriften hervorgehoben. In der deutschsprachigen Pädagogik wird Wittgenstein bisher relativ wenig Beachtung geschenkt. Das mag vielleicht daran liegen, dass sich seine Schriften erst auf den zweiten Blick und eher indirekt als pädagogisch erweisen. Das gilt für den "Tractatus logico-philosophicus" ebenso wie für sein späteres Werk, in dessen Mittelpunkt die "Philosophischen Untersuchungen" (PU) stehen. Im Folgenden werden jedoch weniger die pädagogischen Implikationen seiner Schriften betrachtet als vielmehr die Frage der Ethik, wobei Pädagogik und Ethik in einem engen Zusammenhang stehen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/4 |