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Autor/inn/enRichter, Matthias; Lampert, Thomas
TitelVerkörperte Ungleichheiten.
Die Rolle multipler Statusindikatoren für das Gesundheitsverhalten im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Embodied inequalities. The role of multiple measures of socioeconomic position for adolescent health behaviour.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 28 (2008) 2, S. 174-190Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 1; Tabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Risikoverhalten; Indikator; Gesundheitsverhalten; Ungleichheit; Sozialer Status; Körperlichkeit; Statussymbol; Jugendlicher; Deutschland
Abstract"Die Belege für einen Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitsrelevantem Risikoverhalten im Jugendalter sind inkonsistent und widersprüchlich. Im vorliegenden Beitrag wurden mithilfe eines multidimensionalen Modells sozioökonomische Unterschiede im Risikoverhalten bei 11- bis 15-Jährigen analysiert. Datenbasis ist die deutsche Teilstichprobe der Studie 'Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)' aus dem Jahr 2002 (n=5650). Die Ergebnisse zeigen, dass familienbezogene Statusindikatoren (Berufsstatus der Eltern und familiärer Wohlstand) nur einen sehr schwachen Einfluss auf den Tabakkonsum und alkoholbedingte Rauscherfahrungen haben, während persönliche Statusindikatoren (Schultyp und schulische Leistungen) deutlich mit diesen Outcomes assoziiert sind. Im Vergleich dazu zeigt sich für die Einnahme des Frühstücks und den Fernsehkonsum ein deutlicher Zusammenhang mit allen vier Indikatoren. Die herkunftsbezogenen Merkmale scheinen also in Bezug auf diese Aspekte des Gesundheitsverhaltens zumindest gleich bedeutsam wie die schulischen Merkmale zu sein. Die Analyse verdeutlicht, wie wichtig es ist, multiple Statusindikatoren bei der Identifizierung gesundheitlicher Ungleichheiten im Jugendalter heranzuziehen." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2002.

"The existing evidence on the association between social inequality and health risk behaviour in adolescence is inconsistent and contradictory. The objective of the study was to explore socioeconomic differences in health risk behavior among 11- to 15-years-olds using a multidimensional model. The data were derived from the German 'Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)' study in 2001/02 (n=5650). The results show that family-based measures of socioeconomic position (parental occupation and family affluence) were only weakly associated with tobacco use and repeated drunkenness, whereas personal socioeconomic position (type of school and academic achievement) showed strong associations with these outcomes. In contrast, all four socioeconomic indicators were strongly linked to breakfast consumption and television use. In respect to these aspects of health behaviour, family-based indicators of socioeconomic position are at least equally important as the personal school-based measures. The findings underline the importance of using multiple indicators of socioeconomic position to identify health inequalities in adolescence." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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