Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Wölfling, Klaus |
|---|---|
| Titel | "Computerspielsucht" aus klinischer Sicht. |
| Quelle | In: Pro Jugend, (2008) 2, S. 7-11Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0949-0647; 2198-2767 |
| Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Verhalten; Rollenspiel; Medien; Computer; Computerspiel; Gesundheitswissenschaften; Medizin; Spielsucht; Sucht; Aufklärung (Information); Freizeit; Bericht; Darstellung; Forschungsbericht; Hilfe; Intervention; Information; Online; Deutschland |
| Abstract | Der Autor betrachtet das Thema "Computersucht" bzw. "Onlinesucht" als Psychologe aus medizinischer Perspektive. Er erläutert den Hintergrund und die Kriterien, die zur Diagnose Computerspielsucht führen (können). Anhand von eigenen Studien, die an Berliner Schulen durchgeführt wurden, zeigt er den Handlungsbedarf auf. So weisen 9,3% der befragten 323 Kinder zwischen 11 und 14 Jahren die Kriterien für exzessives Computerspielen auf. Die Tatsache, dass die Diagnostik und die nationale und internationale Anerkennung im Rahmen von ICD-10 und DSM-IV-TR für die Computerspielsucht bisher nicht erfolgt ist, führt u.a. dazu, dass keine qualifizierten Interventionen angeboten werden können. Im Rahmen eines Modellprojektes an der Universität Mainz werden seit März 2008 Gruppentherapien mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen angeboten. Ziel ist es die Online-Zeiten zu reduzieren (Ambulanz für Spielsucht). -ih. |
| Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
| Update | 2008/4 |
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