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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Unter Einschluss von fünf Fallbeispielen wird ein zusammenfassender Überblick über Studien der Autorin zum Schulstress gegeben. Schulstress umfasst Leistungsprobleme und -versagen, Angst vor Klassenarbeiten und schlechten Noten sowie Rivalität und Aggression unter Schülern. Im Zentrum stehen Studien, in denen die Häufigkeit von Schulstress bei 1393 deutschen Jugendlichen - etwa im Vergleich zu Zukunftsangst und Stress mit den Eltern - betrachtet und die Häufigkeit von Schulstress bei deutschen Jugendlichen im internationalen Vergleich (9778 Schülerinnen und Schüler) verortet wurde. Es zeigte sich eine durchweg mittlere Stressbelastung der deutschen Jugendlichen in Bezug auf Schulstress, verglichen mit Jugendlichen aus 18 Ländern. Sehr viel höher war der Schulstress bei 77 klinisch auffälligen Jugendlichen; bei ihnen hing der Schulstress auch stärker mit Belastungen im Elternhaus zusammen als bei klinisch unauffälligen Jugendlichen. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0032-7034
Seiffge-Krenke, Inge: Schulstress in Deutschland: Ursachen, Häufigkeiten und internationale Verortung. 2008.
2956170
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