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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBöhmer, Susan; Hornbostel, Stefan; Meuser, Michael
InstitutionInstitut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung
TitelPostdocs in Deutschland: Evaluation des Emmy Noether-Programms.
Evaluation des Emmy Noether-Programms.
Gefälligkeitsübersetzung: Post-docs in Germany. Evaluation of the Emmy Noether Program.
QuelleBonn (2008), 151 S.
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ReiheiFQ-Working Paper. 3
Beigabengrafische Darstellungen 49; Tabellen 18; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1864-2799
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-39877
SchlagwörterBildungsertrag; Leben; Gleichgewicht; Arbeit; Berufserfolg; Karriere; Qualifikation; Qualifikationsniveau; Hochschulbildung; Habilitation; Promotion; Hochschule; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractIm Frühjahr 2006 konzipierte das iFQ in Zusammenarbeit mit der DFG1 eine Studie zur Evaluation des Emmy Noether-Programms - einem der renommiertesten Förderprogramme für Postdoktoranden in Deutschland. Die Untersuchung wurde als Multitrait-Multimethod-Design angelegt und beinhaltete Onlinebefragungen aller Antragstellenden, Leitfadeninterviews mit einer Auswahl geförderter Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen, bibliometrische Analysen der Publikationen der Antragstellenden aus vier Disziplinen (Medizin, Physik, Biologie, Chemie) und Textanalysen von Begutachtungsdokumenten. Aus den gesammelten Daten haben die Autoren versucht, ein Bild vom Verfahren, den geförderten und den nicht geförderten Antragstellenden, den Erfolgen und den Problemstellen - und ansatzweise von den Ursachen - für erfolgreiche Karrieren zu zeichnen. Dazu haben sie in der Mehrzahl der Fälle die Angaben, Aussagen und Einstellungen der geförderten Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen mit denen der nicht erfolgreichen Antragstellenden verglichen. Ein deutlicher Unterschied zwischen bewilligten und abgelehnten Antragstellenden zeigte sich in der beruflichen Entwicklung nach der Förderentscheidung. Obwohl auch der überwiegende Teil der nicht geförderten Antragstellenden in der Wissenschaft verbleibt, erreichen die ehemaligen Nachwuchsgruppenleiter und -leiterinnen schneller und häufiger die attraktiven unbefristeten Positionen an den Hochschulen. So verwundert es nicht, dass die befragten Emmy Noether-Geförderten signifikant höhere Zufriedenheit mit Einkommen, Position und beruflichen Entwicklungsperspektiven zu Protokoll gaben als die abgelehnten Antragstellenden. Derartig deutliche Unterschiede zwischen erfolgreichen und abgelehnten Antragstellenden waren allerdings die Ausnahme in der Untersuchung. Bereits wenn man nach der Zufriedenheit mit der aktuellen Arbeitssituation insgesamt oder den Arbeitsinhalten fragt, zeigen sich keine Unterschiede mehr zwischen beiden Befragungsgruppen. Auch in der Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten - insbesondere der sogenannten "Soft skills" - unterscheiden sich beide Befragungsgruppen kaum. Ähnlich sind sich beide Gruppen aber nicht nur in der Selbsteinschätzung: Auch die Analyse der Publikationen der Antragstellenden und der Zitierungen dieser Publikationen ergab weder vor noch nach der Förderung klare Unterschiede zwischen Geförderten und Nichtgeförderten. Beide Gruppen publizieren auf hohem Niveau. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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