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Autor/inFaßmann, Hendrik
TitelEvaluation des Modellprojekts "Integrative Berufliche Rehabilitation von Personen mit Aphasie (IBRA)".
Abschlussbericht.
Gefälligkeitsübersetzung: Evaluation of the pilot project entitled "Integrative vocational rehabilitation of people with aphasia (IBRA)". Final report.
QuelleNürnberg (2008), 190 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMaterialien aus dem Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 4/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1618-6540
SchlagwörterSprache; Medizinische Rehabilitation; Berufliche Integration; Neurologie; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Sprachbehinderung
AbstractZielgerichtete Leistungen zur Teilhabe von Personen mit Aphasie am Arbeitsleben setzen eine optimale Passung zwischen Kompetenzen, Ressourcen und spezifischen Leistungsprofilen der Betroffenen, den Förder- und Qualifizierungsangeboten sowie des co-therapeutischen Umfeldes voraus. Anliegen des hier vorgestellten Projekts war es, eine RehabilitandInnengruppe, der bis dahin wenig Chancen zu einer (Wieder-)Eingliederung in das Arbeitsleben eingeräumt wurden, qualifiziert beruflich zu fördern. Allerdings sollte dies - dem Motto "So normal wie möglich, so speziell wie erforderlich!" gemäß - unter integrativen Bedingungen geschehen. Mit IBRA (Integrative Berufliche Rehabilitation für Personen mit Aphasie) wurde im Rahmen des Modellprojekts eine neuartige berufliche Teilhabeleistung für Menschen mit Aphasie von 2002 bis 2008 über beinahe sechs Jahre hinweg erprobt und wissenschaftlich begleitet. Anliegen war es nicht nur, das Maßnahmekonzept auf Praktikabilität und Effektivität hin zu überprüfen, sondern auch in eine transferfähige Form zu überführen. Der vorliegende Forschungsbericht informiert über das Leistungskonzept sowie die Ergebnisse der formativen und der summativen Evaluation des Entwicklungsprojekts. Im Rahmen des Forschungsprojekts wird über 47 Aphasiker(innen) berichtet, die eine wissenschaftliche Begleitung zuließen. Es wird deutlich, dass die Umsetzung der IBRA-Konzeption gelungen ist. So zeigte sich, dass die neue, aphasikerInnen-orientierte Teilhabeleistung ebenso erfolgreich ist wie die qualifizierte Berufsförderung von Erwachsenen mit anderen Behinderungen: Dies belegen die geringe Abbruchquote, die hohe Prüfungserfolgsquote und die hohe Eingliederungserfolgsquote der regulären AbsolventInnen. Bedenkt man, was eine gelungene berufliche Rehabilitation gerade für die (vielfach recht jungen) AphasikerInnen) bedeutet, die sonst ohne jegliche (Re-)Integrationsperspektive vorzeitig berentet "zu Hause sitzen würden", so wird deutlich, dass sich Aufwand und Engagement auch bei dieser Zielgruppe von Teilhabeleistungen lohnen. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/3
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