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Autor/inn/enSommer, Jörn; Will, Anne-Kathrin
InstitutionDeutschland / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
TitelEvaluation des Eingliederungsprogramms "Programm 18 des Kinder- und Jugendplans: Eingliederung junger Menschen mit Migrationshintergrund".
Abschlussbericht 2008.
QuelleBerlin (2008), 156 S.; 3334 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationAnlage
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKompetenz; Kompetenzmessung; Soziale Integration; Benachteiligtenförderung; Förderprogramm; Förderungsmaßnahme; Kind; Schulische Integration; Erfolgskontrolle; Übergang Schule - Beruf; Sprachförderung; Regionales Netzwerk; Migrationshintergrund; Berufliche Integration; Ausbildungsförderung; Coaching; Case Management; Abschlussbericht; Best-Practice-Modell; Förderungsberatung; Geschlechtsspezifik; Ausländer; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Junger Erwachsener
AbstractBei der Evaluation des Programms 'Eingliederung junger Menschen mit Migrationshintergrund' der Jugendmigrationsdienste (JMD) steht die Wirksamkeit des Instruments des Integrationsförderplans im Mittelpunkt. Hierzu wurden 318 JMD befragt, die im Jahr 2006 für insgesamt 19.225 jungen Menschen individuelle Integrationsförderplanungen erarbeitet haben. Es wird beschrieben, wie individuelle Integrationsförderplanung in den JMD umgesetzt wird und welchen Einfluss diese Integrationsförderplanung auf die Integrationsverläufe von jungen Menschen mit Migrationshintergrund nimmt. Vertiefende Analysen umfassen eine Gegenüberstellung von begleiteten und nicht begleiteten jungen Menschen und ihren Integrationsverläufen, Gender-Differenzierungen sowie Zielgruppenerreichung. Es zeigt sich, dass ein frühzeitiger Kontakt zu den jungen Menschen nach ihrer Zuwanderung günstig ist, und dass von einer Integrationsförderplanung, die bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllt, positive Wirkungen auf die Integration der jungen Menschen ausgehen. Die inhaltliche Gestaltung der Integrationsförderplanung hat dabei entscheidenden Einfluss auf die Entwicklungen der jungen Menschen. Aus der Analyse werden Good-Practice-Merkmale einer Integrationsförderplanung abgeleitet: 1. die Erhöhung der Orientierung der Begleiteten über ihre eigenen Ziele: 2. der Detailreichtum der Planung; 3. die Schaffung eines Bewusstseins darüber, welche Ziele schon erreicht wurden; 4. die Veranschaulichung von Eigenwirksamkeit; 5. die Gründung der Sozial- und Kompetenzanalyse auf Selbsteinschätzungen und auch auf Fremdeinschätzungen; 6. eine Prozessorientierung der Sozial- und Kompetenzanalyse; 7. die Passgenauigkeit von Förderangeboten; 8. Vermeidung von Druck und die Förderung von Inspiration. Ein Problembereich ist die Mitwirkungsbereitschaft der jungen Menschen an der Integrationsförderplanung. Da das Ideal einer detailreichen Planung nicht mit allen jungen Menschen umgesetzt werden kann, kommt hier eine flexible und individuelle Handhabung des Instruments zum Tragen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; Befragung; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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