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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHengst, Heinz
TitelKindheit.
Gefälligkeitsübersetzung: Childhood.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Bd. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 551-581
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14976-9
DOI10.1007/978-3-531-90987-5
SchlagwörterKultur; Forschungsmethode; Anpassung; Identität; Mentalität; Sozialisation; Generation; Kindheit; Kind; Individualismus; Moderne; Modernisierung; Netzwerk; Paradigma; Strukturfunktionalismus; Durkheim, David Emile
Abstract"Der Aufsatz behandelt soziologische Kindheitskonzepte seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist chronologisch aufgebaut, aber gleichzeitig so konzipiert, dass 'Perspektivenwechsel' nicht im Sinne einer linearen Entwicklung oder gar einer Progression gelesen werden können. Es werden nicht nur Etappen identifiziert, in denen sich spezifische Vorstellungen von Kindheit herausbildeten, sondern auch die Besonderheiten der 'Schauplätze' (etwa die Bedingungen in nationalen Gesellschaften) skizziert, die jeweils spezifische Formen des soziologischen Nachdenkens über Kinder und Kindheit begünstigten. Der Beitrag setzt bei Emile Durkheim an, der als erster im Kontext einer Theorie der Sozialisation die Konturen einer Soziologie der Kindheit sichtbar machte. Es folgen Überlegungen zu verschiedenen Spielarten und Schwerpunkten des Sozialisationsparadigmas und zu den jeweils spezifischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen sie wirksam werden konnten. Vor einer Skizzierung der Forschungsrichtungen, die Sozialisation als Kernthema soziologischer Kindheitsforschung verabschieden, wird nach sozialen Wandlungen gefragt, die einen 'Perspektivenwechsel' nahe legen. Im Zentrum des Beitrags steht die Auseinandersetzung mit den Forschungsrichtungen, die seit den neunziger Jahren unter der Überschrift 'new social childhood studies' lanciert und weltweit diskutiert werden. Zunächst werden die neuen Forschungsansätze in Form einer Typologie porträtiert. Unter Bezugnahme auf den Begriff der Generation und die in den 'new social childhood studies' gehandelten Generationskonzepte wird dann die Frage von Stabilität und Destabilisierung der Kindheit diskutiert und am Beispiel des Wandels von Familie, Schule und Lernen in mediendurchtränkten Konsumgesellschaften die Differenz Kinder - Erwachsene problematisiert." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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