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Autor/inLangenohl, Andreas
TitelDie Schule als Organisation.
Gefälligkeitsübersetzung: The school as an organization.
QuelleAus: Willems, Herbert (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Bd. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 817-833
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-14976-9
DOI10.1007/978-3-531-90987-5
SchlagwörterFunktionalismus; Kultur; Soziale Rolle; Schule; Lehrer; Schüler; Institutionalismus; Moderne; Arbeitsteilung; Makroebene; Mikroebene; Organisation; Ziel; Mitgliedschaft; Deutschland
Abstract"Schulen sind Organisationen und verfügen als solche über folgende Merkmale: ihnen sind bestimmte Ziele gesetzt, an denen sie gemessen werden; sie verfügen über eine interne Arbeitsteilung und Rollenstruktur; die Kriterien der Mitgliedschaft sind in Form von Handlungserwartungen definiert. Als Organisation gibt die Schule den sozialen Rahmen für das Handeln von Lehrerinnen ab: In der Schule werden Rollen festgelegt, die Lehrerinnen und Schülerinnen ausführen sollen, und sie stellt Situationsdefinitionen bereit, die helfen, diese Rollen auszufüllen. Die Organisation Schule stellt auch ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Handeln von LehrerInnen und Schülerinnen und gesamtgesellschaftlichen Erfordernissen und Problemlagen dar: Vermittelt durch die Organisation Schule - etwa durch Lehrpläne, Verteilung von Aufgaben und Zuständigkeiten, aber auch durch die Definition von Problemen und Versuche, für sie Lösungen zu finden - treten LehrerInnen und Schülerinnen Herausforderungslagen entgegen, die außerhalb der Schule ihren Ursprung haben. Schließlich ist die Art und Weise, wie Lehren und Lernen heute organisiert werden, mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen in einer gesellschaftlichen Entwicklungsperspektive verknüpft. Schule ist immer Teil 'ihrer' Gesellschaft. Deshalb lässt sich die gesellschaftliche Bedeutung der Schule als Organisation nur dann verstehen, wenn man im Blick behält, welche gesamtgesellschaftlichen Prozesse ihre gegenwärtige Organisationsform bedingen: arbeitsteilige Differenzierung der Gesellschaftsstruktur; Rationalisierung von Handlungsorientierungen und Weltanschauungen; und Individualisierung des Verhältnisses zwischen dem/der Einzelnen und der Gesellschaft." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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