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Autor/in | Greven, Thomas |
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Titel | United steelworkers vs. Continental AG: transatlantic strategic campaigns. Gefälligkeitsübersetzung: United Steelworkers vs. Continental AG: transatlantische strategische Kampagnen. |
Quelle | Aus: Etges, Andreas (Hrsg.): Europa trifft Amerika. Vergleichende und transnationale Perspektiven. Münster: Lit Verl. (2008) S. 95-119 |
Reihe | Studien zur Geschichte, Politik und Gesellschaft Nordamerikas. 27 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erfolg; Lernprozess; Gewerkschaftsarbeit; Gewerkschaftspolitik; Internationalisierung; Transnationale Beziehungen; Widerstand (Pol); Arbeitsbeziehung; Globalisierung; Deutung; Kampagne; Organisation; Strategie; Verhandeln; Gewerkschaft; Gewerkschaftsbewegung; Berater; Deutschland; USA |
Abstract | Der Verfasser untersucht die Entwicklung und die Merkmale der strategischen Kampagnen. Anschließend werden die Fälle von zwei Kampagnen in transnationalen Unternehmen analysiert. Vor diesem Hintergrund werden die Lehren aus diesen Fällen hinsichtlich der Effektivität der Strategie der Kampagnen für die Gewerkschaften thematisiert. Insgesamt sind transnationale strategische Kampagnen, so die These, eine der wenigen vielversprechenden Innovationen zur Stärkung der Interessenvertretungen der Beschäftigten in der globalen Wirtschaft, weil sie wenigstens teilweise die Abwesenheit von Regelungen auf dem internationalen Arbeitsmarkt kompensieren können. Gewerkschaftsfeindliche Beratungsunternehmen haben solche Kampagnen bereits als "wirtschaftlichen Terrorismus" abgewertet. Dies wird als ein Indiz für die Schwäche des Managements interpretiert, eine Gegenstrategie dieser Innovation der Gewerkschaften entgegen zu setzen. Es wird argumentiert, dass die Gewerkschaften dieses Kampfinstrument weiter verfeinern und in gegenseitige Lernprozesse investieren sollten. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |