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Autor/inWegener, Claudia
TitelHip-Hop und Rap.
Jugendkultur zwischen Tabubrüchen und Gewalt?
Gefälligkeitsübersetzung: Hip hop and rap. Youth culture between taboo breaks and violence?
QuelleAus: Gottberg, Joachim von (Hrsg.): Verlorene Werte?. Medien und die Entwicklung von Ethik und Moral. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2008) S. 119-132Verfügbarkeit 
ReiheAlltag, Medien und Kultur. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Abweichendes Verhalten; Gewalt; Lebensstil; Moral; Tabu; Protest; Jugendkultur; Benachteiligung; Gewaltbereitschaft; Bürgerliche Gesellschaft; Jugendlicher
AbstractFür zahlreiche Jugendliche ist Aufwachsen mit Risiken verbunden; in den Milieus sozialer Benachteiligung haben sie nur begrenzte Möglichkeiten, an der "schönen neuen (Medien-) Welt" in gesellschaftlich akzeptabler Manier zu partizipieren. Dass eine Sichtweise zu kurz greift, die die Medien für unerwünschtes Verhalten verantwortlich macht und Rap-Musik als Ursache für einen gesellschaftlichen Werteverfall sieht, versucht der Beitrag zu zu widerlegen. Im Rap und im Hip-Hop werden in den Texten nahezu alle gesellschaftlichen Tabus (scheinbar) auf den Kopf gestellt. Das Leben wird als Kampf verstanden, der Gewalt fordert, um nicht unterzugehen, in dem Vergewaltigungen und die Verachtung von Frauen "normal" sind. Die Protagonisten dieser Stilrichtung stammen meist aus Lebensumfeldern, in denen Gewalt zur Tagesordnung gehört. Die Autorin geht im vorliegenden Beitrag geht davon aus, dass die textlastige, rhythmusorientierte Musik dazu dient, die Gewalt und Emotion des Alltags einer gewaltorientierten Welt quasi in sublimierter, künstlerischer Form zum Ausdruck zu bringen, sich durch die Macht der Musik durchzusetzen statt durch reale Gewalt. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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