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Autor/inTomforde, Maren
TitelZu viel verlangt?
Interkulturelle Kompetenz während der Auslandseinsätze der Bundeswehr.
Gefälligkeitsübersetzung: Too much demanded? Intercultural competence during the foreign missions of the Federal Armed Forces.
QuelleAus: Kümmel, Gerhard (Hrsg.): Streitkräfte im Einsatz. Zur Soziologie militärischer Interventionen. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2008) S. 69-86Verfügbarkeit 
ReiheMilitär und Sozialwissenschaften. 42
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterFremdeinschätzung; Interkulturelle Kommunikation; Verstehen; Vertrauen; Interkulturelle Kompetenz; Fremdsprache; Fremdheit; Weltbild; Friedenspolitik; Kulturschock; Soldat; Qualifikationsanforderung; Bundeswehr; Ausland
AbstractDas stark erweiterte Einsatzspektrum und die gewachsene Anzahl an internationalen Einsätzen stellt nicht nur die Organisation Bundeswehr vor neue und vielfältige Aufgaben, sondern auch die Soldaten. Das Anforderungsprofil an jeden Einzelnen hat sich erheblich erweitert: Neben den herkömmlichen soldatischen Qualifikationen sind nunmehr spezialisiertes Fachwissen, Teamfähigkeit, Sozialkompetenz, Improvisationsvermögen sowie interkulturelle Kompetenz gefordert. Angesichts dieser multifunktionalen Aufgaben und Qualifikationen geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, ob alle Bundeswehrsoldaten diesen Anforderungen überhaupt gerecht werden können, werden müssen und auch werden wollen. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht die interkulturelle Kompetenz, die an einigen Stellen in der Bundeswehr mittlerweile als "Schlüsselqualifikation" für die Einsatzarmee des 21. Jahrhunderts betrachtet und bezeichnet wird. Insbesondere die militärische Führung hat weitestgehend erkannt, dass der kultursensible Umgang mit der einheimischen Bevölkerung in den Einsatzgebieten friedensstabilisierend sein kann und den Eigenschutz der stationierten Soldaten erhöht. Bei Einsätzen wie in Afghanistan, im Kongo oder im Kosovo ist es für die Bundeswehr sowie für andere Streitkräfte von zentraler Bedeutung, einen guten Kontakt zur Zivilbevölkerung aufzubauen, ihr Vertrauen durch kulturadäquate Verhaltensweisen zu gewinnen und dadurch über etwaig geplante Anschläge vermeintlicher Terroristen, Regierungsgegner oder Kriegstreiber informiert zu werden. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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