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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchulz, Florian; Jabsen, Annika; Rost, Harald
InstitutionUniversität Bamberg / Staatsinstitut für Familienforschung
TitelZwischen Wunsch und Wirklichkeit - der Alltag erwerbsorientierter Paare beim Übergang zur Elternschaft.
Methodenbericht einer qualitativen Längsschnittstudie.
Gefälligkeitsübersetzung: Between vision and reality - everyday life of work-oriented couples during the transition to parenthood. Methodical report on a qualitative longitudinal study.
QuelleBamberg (2008), 55 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIfb-Materialien. 4/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterRollenzuschreibung; Rollenverständnis; Rollenverteilung; Soziale Rolle; Ehefrau; Ehemann; Familie; Frau; Geschlechterrolle; Eltern; Beruf; Berufstätigkeit; Elternarbeit; Ehepaar; Deutschland
AbstractGerade für erwerbsorientierte Paare stellt der Übergang zur Erstelternschaft eine massive Veränderung des Alltags dar, deren Konsequenzen im Vorfeld von den Partnern oftmals nur schwer eingeschätzt, geschweige denn geplant werden können. In der Diskussion über einen Wandel der Geschlechterrollen steht in jüngster Zeit verstärkt das Rollenbild des Mannes und insbesondere das der Väter im öffentlichen und akademischen Blickfeld. Ziel der Studie ist es, durch die Analyse qualitativer Längsschnittdaten besser verstehen und erklären zu können, wie und warum sich die Arbeitsteilung im Bereich der Hausarbeit im Zuge des Übergangs zur Elternschaft verändert und wie diese Veränderung von beiden Partnern gedeutet wird. Aus quantitativen Untersuchungen ist bekannt, dass die häusliche Arbeitsteilung mit zunehmender Beziehungsdauer immer stärker nach traditionellen geschlechtsspezifischen Mustern erfolgt, und dass gerade der Übergang zur Elternschaft diesen Prozess deutlich intensiviert. Offen ist jedoch bislang, welche Umstände dafür verantwortlich sind, dass selbst qualifizierte, erwerbsorientierte Paare nach der Geburt ihres ersten Kindes dauerhaft traditionelle geschlechtsspezifische Verhaltensmuster wählen. Die Motivations- und Problemlagen von jungen Eltern hinsichtlich der Erwartungen an und der Ausgestaltung von Rollen vor und nach dem Übergang zur Elternschaft werden in diesem Projekt anhand einer innovativen, qualitativen Längsschnittstudie analysiert. Dabei orientieren sich die Analysen an den folgenden konkreten Beispielfragen: (1) Welche Muster der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden von den Paaren vor der Geburt antizipiert und schließlich praktiziert? (2) Wie und warum verändern sich die Anforderungen an die Hausarbeit und die Verteilung der Aufgaben nach der Geburt des ersten Kindes? (3) Wie können die Erwartungen bezüglich der Arbeitsteilung und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Paaren vor dem Hintergrund ihrer sozioökonomischen Ressourcen erklärt werden? (4) Wie gehen die Paare mit dem Widerspruch um, dass sie zwar egalitäre Vorstellungen haben, die Alltagspraxis aber zunehmend durch Traditionalisierung gekennzeichnet ist? (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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