Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weil, Harald |
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Titel | Postmoderne Sozialarbeit zwischen Erkenntnisinteresse und ethnischer Orientierung. Eine Grundsatzkritik. Gefälligkeitsübersetzung: Post-modern social work between cognitive interest and ethnic orientation. A basic criticism. |
Quelle | Marburg: Tectum Verl. (2008), 89 S. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8288-9797-7 |
Schlagwörter | Postmoderne; Kybernetik; Erkenntnistheorie; Ethik; Konstruktivismus; Systemtheorie; Vernunft; Weltanschauung; Ideengeschichte; Erkenntnisinteresse; Konstruktion; Realität; Maturana, Humberto R.; Goethe, Johann Wolfgang von; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich |
Abstract | Die Postmoderne Soziale Arbeit beruft sich auf eine philosophische Grundlegung durch den "Radikalen Konstruktivismus", die für sich das Ende der "alteuropäischen" Denkgeschichte reklamiert. Diese theoretischen Fundamente eines vor allem von Heiko Kleve vertretenen Konzeptes werden vom Autor einer kritischen Sichtung unterzogen. Mit der Hereinnahme der Erkenntnistheorie von Rudolf Steiner und der Goetheschen Weltanschauung in die Untersuchung zeigt sich, lange vor Nietzsche, eine "frühe Unzeitgemäßheit", welche die wesentlichen Intentionen der Postmoderne und des Konstruktivismus vorwegnimmt. Der Untertitel "Eine Grundsatzkritik" soll so verstanden werden, dass angesichts der Komplexität des Themas vornehmlich das grundsätzliche Paradigma der Postmodernen Sozialarbeit - der Konstruktivismus - herausgearbeitet und hinterfragt wird. Daher wird hier der Schwerpunkt gesetzt, der, im Anschluss an die Darstellung und Kritik dieser Position, eine Erkenntnistheorie (Goethe, Steiner) referiert, die in ihren zentralen Punkten auch die Fragen des konstruktivistischen Denkens bearbeitet. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |