Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Feige, Andreas |
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Titel | "Was mir wichtig ist im Leben". Die Alltagsethik Jugendlicher und junger Erwachsener - Anschlusstellen für die Thematisierung von 'Transzendent-Religiösem' bei 'individuierten' Individuen. Gefälligkeitsübersetzung: "What's important to me in life". Everyday ethics of adolescents and young adults - junctions for the thematization of 'transcendent religion' among 'individualized' individuals. |
Quelle | Aus: Gräb, Wilhelm (Hrsg.): Individualisierung - Spiritualität - Religion. Transformationsprozesse auf dem religiösen Feld in interdisziplinärer Perspektive. Berlin: Lit Verl. (2008) S. 209-233 |
Reihe | Studien zur Religion und Kultur. 1 |
Beigaben | Abbildungen 11 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Sinn; Alltagsbewusstsein; Gruppenzugehörigkeit; Emotionalität; Schüler; Individualisierung; Ethik; Weltbild; Glaube; Religion; Religiosität; Berufsschule; Alltag; Jugendlicher; Junger Erwachsener |
Abstract | Der Verfasser stellt ein Projekt zur empirischen Erforschung der Religiosität Jugendlicher vor, das nicht von einem durch institutionalisierte Kirchlichkeit oder theologische Semantik vorgegebenen Religionsverständnis ausgeht und einen reflexiv-hermeneutischen Religionsbegriff aufgreift (n=8000 Berufsschüler zwischen 16 und 24 Jahren). Ziel war es, Assoziationsstrukturen aufzudecken zwischen Items, die in der Verknüpfung von Beschreibungen verhaltensethischer Ziele und Handlungsnormen beschreibbar sind, die ihre Anschlussfähigkeit an herkömmlich als "religiös" konnotierte Symbol-Semantiken zeigen könnten und die Verstehensmodelle der Weltentstehung zeigen (Was soll gelten? Was fühle ich? Was glaube ich? Wozu gehöre ich?). Es zeigt sich eine große Offenheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen für religiöse Sinnanmutungen. Es wird deutlich, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu den kontingenten Grundtatbeständen ihres Lebens religiös sinndeutend verhalten. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |