Empathie beim Medienerleben. Eine Annäherung mit Blick auf die Bildschirmspiele.

Autor/in	Kaminski, Winfred
Titel	Empathie beim Medienerleben. Eine Annäherung mit Blick auf die Bildschirmspiele.
Quelle	Aus: Dittler, Ullrich (Hrsg.); Hoyer, Michael (Hrsg.): Aufwachsen in virtuellen Medienwelten. Chancen und Gefahren digitaler Medien aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive. München: kopaed (2008) S. 151-161Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86736-045-6; 978-3-86736-045-6
Schlagwörter	Empathie; Film; Medien; Medienwirkung; Computerspiel; Virtuelle Realität; Buch; Realität; Wirkungsforschung; Internet
Abstract	Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema Empathie und Medien. Die Fähigkeit, sich in andere Menschen hinein zu versetzen, spielt in der sozialen Interaktion eine wichtige Rolle. Auch beim Konsum von Medien kommt es zu Empathie gegenüber gewissen Figuren und Inhalten, ebenso, wie es auch zu Antipathie kommen kann. Die Medien geben hierbei den Menschen die Möglichkeit, Situationen zu erleben, die sie in der Wirklichkeit nicht erleben würden und in einigen Fällen auch gar nicht wollen. In dieser Hinsicht dienen die Videospiele auch als Ersatz für Erfahrungen, die die Kinder in der physischen Welt nicht mehr machen können, weil ihre Lebenszeit verplant ist und sie räumlich isoliert sind. Dieses Phänomen, das der Autor als "Verinselung der kindlichen Lebenswelt" bezeichnet, bildet den Abschluss des Beitrages. (DIPF/Hah).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/4