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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHummelsberger, Siegfried
TitelArbeit mit Texten bei Jugendlichen in Hauptschulen und Berufsvorbereitung.
QuelleAus: Knobloch, Jörg (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur für Risikoschülerinnen und Risikoschüler? Aspekte der Leseförderung. München: Kopaed (2008) S. 167-176Verfügbarkeit 
ReiheKjl & m extra. 08
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86736-043-X; 978-3-86736-043-2
SchlagwörterJunge; Digitale Medien; Film; Visuelles Medium; Comic; Motivation; Audiovisuelles Medium; Lesekompetenz; Lesen; Jugendlicher; Mädchen; IGLU (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung); PISA (Programme for International Student Assessment)
AbstractLeseinteresse und Lesemotivation standen laut Hummelsberger schon vor der ersten PISA-Studie im Blickpunkt der didaktischen Forschung. Belege dafür reichen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Herausfilterung konstanter wie auch variabler Komponenten in der Forschung gelegt. Ab den 1970er Jahren ist eine enorme Abnahme in der Motivation des Lesens als Freizeitbeschäftigung zu verzeichnen, die sich auf den erhöhten Konkurrenzdruck durch neuere Medien stützt. Ebenso bestehen als konstante Komponenten von Leseinteresse, -motivation und -kompetenz die signifikante Geschlechterabhängigkeit und die Relation zur sozialen Schicht. Außerdem beschäftigt sich der Artikel mit geeigneten Vorgehensweisen und Motivationsstrategien beim Unterricht mit Risikogruppen. Dabei wird besonders das Zusammenwirken von Primärmotivation, z.B. der Wunsch nach Unterhaltung und Amüsement, mit einer Erhöhung der Lesemotivation betrachtet. Auch das Zusammenspiel von auditiver und visueller Wahrnehmung durch Abbildung und/oder Geräusche spielt hierbei eine Rolle. Abschließend warnt der Aufsatz vor der Verwendung längerfristiger Lesestudienergebnisse zur Unterrichtsvorbereitung und Lesemotivation. Der Argumentation folgend orientieren sich leseungewohnte und -ungeübt Schüler an kurzfristigen Trends und Hypes, die nur ungenau oder gar nicht in solchen Studien erfasst werden. (DIPF/LK).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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