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Leseförderung im Literaturunterricht der Förderschule.
Quelle
Aus: Knobloch, Jörg (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur für Risikoschülerinnen und Risikoschüler? Aspekte der Leseförderung.München: Kopaed (2008) S. 156-166Verfügbarkeit
Der Beitrag soll zeigen, dass sowohl die Forschung als auch die Fachdidaktik im Bereich der Sonderpädagogik dem Sprach- und Leseerwerb in Förderschulen zu wenig Aufmerksamkeit widmet. Es wird argumentativ beschrieben, wie sich ungenügende Förderung die Ausbildung eines funktionalen Analphabetismus und ein negatives Selbstbild der Betroffenen auswirkt. Weiterhin zeigt sich, dass durch die Beseitigung solcher Fehlstände positive Veränderungen in vielen sozialen und intellektuellen Bereichen geschaffen werden können. Es werden Schwierigkeiten bei der Auswahl geeigneter Unterrichtsstoffe und das Fehlen geeigneten Lesestoffes im privaten Bereich erläutert und Lösungsmöglichkeiten für diese Probleme angeboten. Ebenso sollen positive Einflüsse durch den Einsatz unterschiedlicher Medien als Ansatz zur Leseförderung dienen. Besonders ausführlich stellt sich der Bereich der Leseförderung in diesem Artikel dar. Detaillierte Beschreibungen über gemeinsames und individuelles Lesen und direktes textbezogenes Lernen werden als Voraussetzung für eine erfolgreiche Wissensvermittlung dargestellt. Ein Resümee über den derzeitigen Realzustand und mit der Forderung nach intensiverer Beschäftigung mit diesem Thema rundet den Aufsatz ab. (DIPF/LK).
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Standortunabhängige Dienste
3-86736-043-X; 978-3-86736-043-2
Wigbers, Melanie: Leseförderung im Literaturunterricht der Förderschule. .
2945442
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