Die Zukunft der Gutenberg-Galaxis. Tendenzen und Perspektiven des Buches. 1. Aufl.

Sonst. Personen	Wunderlich, Werner (Hrsg.); Schmid, Beat (Hrsg.); Helfenstein, Sara (Mitarb.)
Titel	Die Zukunft der Gutenberg-Galaxis. Tendenzen und Perspektiven des Buches. 1. Aufl.
Quelle	Bern u.a.: Haupt (2008), 264 S.Verfügbarkeit
Reihe	Facetten der Medienkultur. 7
Beigaben	Illustrationen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-258-07285-X; 978-3-258-07285-2
Schlagwörter	Digitale Medien; Medienrecht; Medientheorie; Medienwissenschaft; Printmedien; Urheberrecht; Elektronisches Publizieren; Medienmarkt; Buch; Internet; Archiv; Bibliothek; Verlag; Open Access
Abstract	Marshall McLuhan hat mit seinem 1962 erschienenen Buch das Schlagwort "The Gutenberg Galaxy" verbreitet. Er bezeichnete damit eine Welt, die vom Buch als Leitmedium geprägt ist. Seit dem ausgehenden 20. Jahrhundert tritt die Gutenberg-Galaxis auf die sich ständig weiter ausdehnende Computer-Galaxis. Wie im Universum schieben sich diese Galaxien ineinander. Sie verschmelzen in Teilen, verändern Größe, Zusammensetzung, Aussehen und bringen neue Formen und neue Strukturen hervor. Die Wechselwirkungen der beiden Galaxien haben einen tief greifenden Medienwandel mit weit reichenden Folgen für das Buch herbeigeführt. Wie sehen und beurteilen Wissenschaftler und Vertreter der Praxis die aktuelle Situation auf dem Buchsektor, in ihren Fachgebieten und in ihren Tätigkeitsfeldern? In welcher Weise und mit welchen Folgen verändern die digitalen Möglichkeiten elektronischer Medien konventionelle Erscheinungs- und Nutzungsformen des Buches und stellen demzufolge Institutionen und Organisationen, die mit der Produktion, der Distribution und der Rezeption von Büchern befasst sind, vor neue Herausforderungen? Werden diese als Bedrohung empfunden oder als Chance wahrgenommen? Und welche neuen Fragen oder Probleme werden dadurch für wissenschaftliche Disziplinen sowie für Gesellschaft und Wirtschaft aufgeworfen? (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/2