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Autor/inn/enWinklhofer, Ursula; Zinser, Claudia
TitelJugend und gesellschaftliche Partizipation.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and social participation.
QuelleAus: Bingel, Gabriele (Hrsg.); Nordmann, Anja (Hrsg.); Münchmeier, Richard (Hrsg.): Die Gesellschaft und ihre Jugend. Strukturbedingungen jugendlicher Lebenslagen. Opladen: Budrich UniPress (2008) S. 71-93Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-115-1
SchlagwörterBildung; Kompetenz; Solidarität; Erwartung; Sozialisation; Jugend; Familie; Jugendbericht; Familienerziehung; Schule; Engagement; Partizipation; Politische Institution; Politische Integration; Rechtsgrundlage; Generationenverhältnis; Lebenswelt; Rahmenbedingung; Jugendlicher
AbstractInsgesamt bestätigen die Untersuchungen der letzten Jahre, so die Verfasserin, dass gelungene Partizipationserfahrungen und eine entsprechende Zufriedenheit der Beteiligten sowohl das aktuelle Engagement stärken als auch die weitere Partizipationsbereitschaft - auch in anderen Lebensfeldern - steigern. Strukturelle und rechtliche Verankerung, finanzielle Ausstattung und kompetente Begleitung, zielgruppenorientierte Methoden und Transparenz, Ergebnisoffenheit und die ernsthafte Bereitschaft zur Umsetzung von Forderungen gehören zu den allgemein anerkannten Standards. Es wird die These vertreten, dass Partizipationsangebote stärker als bisher die persönliche Lebenssituation und die Verschiedenheit der Jugendlichen berücksichtigen müssen. Weil sich die mitgebrachten Fähigkeiten, Interessen und biografischen Herausforderungen so grundlegend unterscheiden, besteht die Gefahr, durch Gleichbehandlung der Jugendlichen Ungerechtigkeit zu produzieren. Nur wenn die Differenzen beachtet werden und eine entsprechende Vielfalt die Partizipationslandschaft prägt, eröffnen sich den Jugendlichen Chancen, den für ihre Biografie entscheidenden Zugewinn zu erleben und an der Partizipation zu wachsen. Diese Form der Qualität - eine Zugewinnqualität - beinhaltet eine Schärfung des Blicks für biografische Zusammenhänge und Ermöglichungsstrukturen, so dass dem demokratiegestaltenden Potenzial der Jugendlichen Raum und Anlässe gegeben werden. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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