Jungsein in einer alternden Gesellschaft. Bestandsaufnahme und Perspektiven für das Zusammenleben der Generationen.

Sonst. Personen	Hoffmann, Dagmar (Hrsg.); Schubarth, Wilfried (Hrsg.); Lohmann, Michael (Hrsg.)
Titel	Jungsein in einer alternden Gesellschaft. Bestandsaufnahme und Perspektiven für das Zusammenleben der Generationen. Gefälligkeitsübersetzung: Being young in an aging society. Review and prospects for coexistence between the generations.
Quelle	Weinheim: Juventa Verl. (2008), 239 S.Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Beigaben	Abbildungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-7799-1748-9
Schlagwörter	Zukunftsperspektive; Gewalt; Konflikt; Lebensalter; Generation; Jugend; Jugendsoziologie; Marginalisierung; Bevölkerungsentwicklung; Sportverein; Jugendhilfe; Alltag; Rentenalter; Generationenverhältnis; Gestaltung; Alter Mensch; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	"In einer alternden Gesellschaft zeichnen sich für das Heranwachsen junger Menschen gravierende Veränderungen ab. Diesen Wandel nimmt der Band in den Fokus sozialwissenschaftlicher Jugendforschung. Er spürt den vielfältigen Formen nach, in denen der demografische Wandel den Alltag und die Lebensentwürfe junger Menschen bereits tief greifend prägt und künftig verändern wird. Er gibt einen umfassenden und perspektivenreichen Überblick über die Spannungsverhältnisse zwischen den Generationen und zugleich über die Potenziale des intergenerationalen, partizipativen Miteinanders von Jung und Alt. Thematisiert werden das Jung- und Altsein sowie Gegenwart und Zukunft des Zusammenlebens der Generationen in einer alternden Gesellschaft. Zudem werden Fragen an die heutigen Jugendlichen formuliert, die sich aus der tendenziellen Marginalisierung dieser Bevölkerungsgruppe ergeben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wilfried Schubarth, Michael Lohmann und Dagmar Hoffmann: Demografischer Wandel - (k)ein Thema für die Jugendforschung? (9-32); Jürgen Mansel: Kinder und Jugendliche in der Generationengemeinschaft - Die Reproduktion von Spannungsverhältnissen und Konfliktlagen zwischen Jung und Alt in einer alternden Gesellschaft (33-50); Michael Lohmann: Die wachsende Lust an der "Jugendgewalt": Der demografische Wandel als Katalysator einer negativen Jugendstereotypisierung (51-68); Dagmar Hoffmann: Sehnsucht nach Zukunft? - Gestaltungspotenziale Jugendlicher und Gestaltungsdiktate der Gesellschaft heute (69-90); Michaela Willert und Sibylle Picot: Verortung Jugendlicher in der alternden Gesellschaft (91-112); Wilfried Schubarth und Karsten Speck: Folgen des demografischen Wandels für das Aufwachsen von Jugendlichen. Herausforderungen für Schule und Jugendhilfe (113-132); Harald Uhlendorff: Alt und Jung außerhalb und innerhalb der Familie (133-152); Fred Karl: Das Altern der Jungen - Aus der Versenkung geholt: Jugendstudien der letzten 50 Jahre (153-174); Jürgen Baur, Ulrike Burrmann und Tina Nobis: Intergenerationale Sozialräume: Sozialintegrative Leistungen von Sportvereinen? (175-196); Roswitha Eisentraut: Soziodemografischer Wandel und intergenerationelle Projekte aus der Perspektive von Jugendlichen (197-212); Dieter Kirchhöfer: "Der Altbrunnen bringt es" - oder: Das Alter ist die Zukunft der Jugend (213-228); Hans Oswald: Epilog zur Erforschung von Generationenverhältnissen (229-236). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1954 bis 2007.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2