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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenPapenkort, Ulrich (Hrsg.)
TitelPrävention.
Fachübergreifende Einführung in eine besondere Interventionsform.
Gefälligkeitsübersetzung: Prevention. Interdisciplinary introduction to a special form of intervention.
QuelleSankt Ottilien: EOS Verl. (2008), 279 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der KFH Mainz. 3
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8306-7328-6
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Begriff; Selbstmord; Herzkrankheit; Kreislauferkrankung; Alkoholismus; Drogenabhängigkeit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Kausalität; Kriminalpolitik; Glaube; Sozialwissenschaften; Rückfall; Gefährdung; Gewaltbereitschaft; Prävention; Risiko; Jugendlicher
Abstract"Das Fremdwort 'Prävention' wird heute in den gesellschaftlichen Funktionssystemen verwendet, die der Hilfe für oder der Kontrolle von Menschen dienen: im Gesundheits- und Sozialwesen auf der einen, im Rechtswesen auf der anderen Seite. In den entsprechenden wissenschaftlichen Disziplinen, d.h. in der Medizin (inklusive der Psychiatrie), Gesundheitswissenschaft und klinischen Psychologie, in der Sozialarbeitswissenschaft bzw. Sozialpädagogik und in der Rechtswissenschaft (inkl. der Kriminologie), und für die mit ihnen verbundenen Professionen gilt 'Prävention' als einschlägiger Terminus technicus und findet weite Verbreitung. Auch in der Politik und der Politikwissenschaft ist das Wort inzwischen in Gebrauch: in der Sozialpolitik auf der einen Seite, in der Innen- und Außenpolitik, verlängert durch Polizei und Militär inklusive der Nachrichtendienste auf der anderen Seite. Im Regelfall wird Prävention nur in besonderen disziplinären oder professionellen, d.h. in fachlichen Kontexten thematisiert. Im vorliegenden Sammelband dagegen wird sie fachübergreifend aufgegriffen. Ein formal vergleichbarer Reader ist zuletzt 1983, und zwar von Max Wambach herausgegeben worden: 'Der Mensch als Risiko. Zur Logik von Prävention und Früherkennung' (Frankfurt a. M.: Suhrkamp). Inhaltlich unterscheiden sich beide Bände insofern, als im älteren Prävention aus entschieden kritischer Perspektive thematisiert wird, während der jetzige Band als Einführung eher deskriptiv ausgerichtet ist." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Ulrich Papenkort: Prävention: Wort, Felder und Begriff (9-40); Peter Löcherbach: Prävention - oder "Was möglich ist, kommt vor" (41-60); Cornelia Bormann: Herz-/ Kreislaufkrankheiten - Ansätze und Erfahrungen mit präventiven Maßnahmen in Deutschland (61-78); Christa Olbrich: Gesundheitspflege: Prävention und Gesundheitsförderung in den Pflegeberufen (79-110); Martin Schmid: Prävention des Substanzmissbrauchs - Ansätze, Effekte und Paradoxien (111-138); Wolfgang Schnabel: Rückfall: Drama oder Chance? Theorien und Konzepte zur Rückfallprävention und Rückfallintervention bei Alkoholabhängigkeit (139-170); Jörg Degenhardt: Suizid und Suizidprävention (171-200); Ruth Remmel-Faßbender: Keep Cool! Gewaltprävention bei Jugendlichen. Eine kritische Auseinandersetzung (201-236); Wolfgang Feuerhelm: Schön geredet? - Die Kriminalprävention im Zweiten Periodischen Sicherheitsbericht der Bundesregierung (237-250); Herbert Frohnhofen: Der christliche Glaube schützt vor Orientierungslosigkeit und Fehlorientierung (251-268); Ulrich Papenkort: Glossar zur Prävention - Ein kleiner fachübergreifender Thesaurus (269-278). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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