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Autor/inn/enBauer, Ullrich; Vester, Michael
TitelSoziale Ungleichheit und soziale Milieus als Sozialisationskontexte.
Gefälligkeitsübersetzung: Social inequality and social milieus as socialization contexts.
QuelleAus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Grundmann, Matthias (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 7. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 184-202Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83160-9; 978-3-407-83160-6
SchlagwörterBildungschance; Bildungsdefizit; Bildungsmotivation; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsforschung; Gegliedertes Schulsystem; Gesundheitsfolgen; Gesundheit; Gesundheitsbewusstsein; Ungleichheit; Arbeiter; Soziale Klasse; Soziale Schicht; Soziale Differenzierung; Bildungseinrichtung; Bürgertum; Marx, Karl
AbstractDer Beitrag hat die "soziale Ungleichheit" zum Thema und sieht diese in sozialen Milieus verankert. Es wird beschrieben, dass das starre ständische System der Bildung zwar nicht mehr besteht, es aber informelle Formen der Selektion gibt. Die Ungleichheit des Zugangs zu Bildung bzw. eine Selektion ("dreigliedriges Schulsystem") führt zu sozialer Ungleichheit im Leben. Das häufige Scheitern "unterer" Schichten im Schulsystem wird damit erklärt, dass diese den gängigen "schulischen Codes" und Leistungserwartungen häufig nicht entsprechen. Bereits auf sprachlicher Ebene zeigen sich bei ihnen Defizite in Grammatik, Wortschatz, Wortgewandtheit, die ihre schichtspezifische Sozialisation widerspiegeln. Das schulische Auswahlsystem aber bevorzugt bildungsnahe und akademische Milieus. Menschen aus diesen Schichten schließen sich aber auch selbst aus, da sie sich selbst nur in bestimmten Laufbahnen und Berufsbildern vorstellen können. Der Artikel wendet sich dann der "Sozialisation unter Bedingungen sozialer Sortierung" zu. Es wird beschrieben, dass jede Schicht ihre "eigene Welt" konstruiert und üblicherweise in dieser Welt bleibt. Diese Subkulturen oder Milieuzusammenhänge entwickeln eine eigene Identität, mit eigenen Prinzipien der Lebensweise, des Berufs- und Arbeitsethos, des Geschmacks und der Alltagsmoral. Der Beitrag geht dann auf die "sozialstrukturelle" Perspektive sozialer Milieus ein. Es werden die unterschiedlichen sozialen Milieus in Deutschland beschrieben und grafisch dargestellt. Zur Erklärung der Lage werden teilweise marxistische Ideen herangezogen, der Beitrag führt aber auch ausgiebig durch soziologische Debatten und Theorien zum Thema. (ICB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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