Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Vereinte Nationen / Economic Commission for Latin America and the Caribbean |
---|---|
Titel | Die gesellschaftliche Situation der Jugend. Spannungen und Widersprüche. Gefälligkeitsübersetzung: The social situation of adolescents. Tensions and contradictions. |
Quelle | Aus: Boris, Dieter (Hrsg.); Gerstenlauer, Therese (Hrsg.); Jenss, Alke (Hrsg.); Schank, Kristy (Hrsg.); Schulten, Johannes (Hrsg.): Sozialstrukturen in Lateinamerika. Ein Überblick. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 221-236 |
Reihe | Lehrbuch |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15769-6 |
Schlagwörter | Bildung; Apathie; Autonomie; Erwartung; Konflikt; Jugend; Familie; Frau; Eltern; Gesundheit; Entwicklungsland; Politik; Konsum; Wohlstand; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Geschlechtsspezifik; Integration; Symbol; Lateinamerika |
Abstract | Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht der seitens der Forschung und Politik am meisten vernachlässigte soziale Sektor Lateinamerikas, die Jugend. Obwohl sie nahezu die Hälfte der Bevölkerung Lateinamerikas bildet und wesentlicher Akteur der Zukunft sein wird, sind, so die Verfasser, soziologische Studien zur Lage und den Milieus von Jugendlichen in Lateinamerika extrem rar. Erst mit den seit einigen Jahren in Zentralamerika auftauchenden großen und kriminellen Jugendbanden (maras) scheint dieses Gesellschaftssegment wieder mehr Aufmerksamkeit zu finden. Es werden allgemeine Aspekte der Lage, der Ausbildung, der Arbeitsmarktchancen und des Bewusstseins von Jugendlichen analysiert. Diese Aspekte werden je nach Klassen- und Einkommenssituation differenziert. Es wird die These vertreten, dass sich wachsende Spannungen und Widersprüche zwischen den höheren Erwartungen von Autonomie und Wohlstand seitens der Jugendlichen zu den sich eher verschlechternden Bedingungen, diese zu realisieren, abzeichnen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2002. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |