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Autor/inBartelheimer, Peter
TitelWas bedeutet Teilhabe?
Gefälligkeitsübersetzung: What does participation mean?
QuelleAus: Maedler, Jan (Hrsg.): TeilHabeNichtse. Chancengerechtigkeit und kulturelle Bildung. München: KoPaed (2008) S. 13-19Verfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 4
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-034-0
SchlagwörterBildung; Kultur; Soziale Situation; Recht; Inklusion; Lebensbedingungen; Partizipation; Soziale Dienste; Transformation; Wertorientierung; Erwerbstätigkeit; Ressource; Entscheidungsspielraum; Exklusion; Handlungsspielraum; Integration; Netzwerk; Risiko; Soziale Differenzierung; Verteilung; Ziel
AbstractMit dem Begriff der Teilhabe werden, so der Verfasser, zwei Fragen verhandelt: Wie wird gesellschaftliche Zugehörigkeit hergestellt und erfahren, und wie viel Ungleichheit akzeptiert die Gesellschaft? Der Ausdruck wird gebraucht, damit gesellschaftliche Verhältnisse, damit individuelle Befindlichkeiten am Maßstab des Sozialen gemessen werden können. Typische Lebenslagen, etwa Niveaus materieller Teilhabe, ergeben sich erst durch das Zusammenwirken verschiedener Teilhabeformen, etwa im Haushalt oder im Lebensverlauf einer Person. Eine Teilhabeform kann dabei Kontextbedingung oder Umwandlungsfaktor für eine andere sein. Verschiedene Teilhabeformen können einander kompensieren und Gefährdungen "abpuffern". Soziale Leistungsansprüche wiederum unterstellen private Unterstützung oder Sorgearbeit. Kulturelle Teilhabe kann die Bewältigung sozialer oder beruflicher Gefährdung erleichtern. Während in der lebenslagenorientierten Sozialberichterstattung der Versuch, typische kollektive Lebenslagen und entsprechende kollektive Risiken zu bestimmen, eine gewisse Tradition hat, wird das Konzept der Verwirklichungschancen bisher vor allem individualisierend verstanden. Es akzeptiert die Vielfalt der Lebensweisen und der persönlichen Ziele, ohne Verwirklichungschancen und Teilhabeergebnisse gesellschaftlich zu bewerten. Dies ist kein Problem, unterstellt man einen demokratischen Prozess, in dem alle ihre Teilhabeanliegen einbringen können und in dem eine Verständigung darüber gelingt, für welche Mindestausstattung an Ressourcen und Umwandlungsfaktoren Politik zuständig bleibt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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