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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWinkler, Michael
TitelUnterschicht, Kultur und soziale Arbeit - eine andere Geschichte.
Gefälligkeitsübersetzung: Underclass, culture and social work - a different story.
QuelleAus: Maedler, Jan (Hrsg.): TeilHabeNichtse. Chancengerechtigkeit und kulturelle Bildung. München: KoPaed (2008) S. 27-37Verfügbarkeit 
ReiheKulturelle Bildung. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86736-034-0
SchlagwörterBildung; Kultur; Postmoderne; Einstellung (Psy); Kommunikation; Bildungsabschluss; Armut; Enteignung; Macht; Sozialer Status; Unterdrückung; Arbeitslosigkeit; Qualifikation; Alltag; Unterschicht; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractSoziale Arbeit bewegt sich selbst, so der Verfasser, zu nahe an den Feldern, in welchen das Problem der kulturellen Deprivation und Depravation akut wird; es wäre naiv, wollte man beiseite lassen, dass Praktikerinnen und Praktiker der sozialen Arbeit zumindest auch mit Menschen zu tun haben, die auf einem kulturellen Niveau, mit einer Sprache und mit Verhaltensweisen agieren, welche einen desperaten Zustand festschreiben oder sogar verstärken. Aufgabe der sozialen Arbeit ist es, enteignete und entfremdete Kultur zurückzugewinnen. Würde und Anerkennung wieder herzustellen, welche sich in lebensweltlichen kulturellen Praktiken zeigt, macht einen Teil ihrer Leistung aus, den sie nicht vergessen darf. Eine Leistung, die mit Ermächtigung, auch mit Stärkung von Widerstand zu tun hat, die vor allem auch darauf zielt, Anteil an dem zu gewinnen, was man ein wenig emphatisch als Humanität bezeichnen könnte: Was an menschlichem Handeln möglich, was an Glück zu denken ist. Das setzt sowohl normative Debatten und Entscheidungen wie aber auch die Bereitschaft voraus, sich auf ein pädagogisches Handeln einzulassen, das diesen Namen auch verdient. Es wäre wünschenswert, so die These, dass sich die soziale Arbeit beeilt, den kulturalistischen Unterschichtsdiskurs aus den falschen Kontexten zu befreien, um Kultur zu einem Thema zu machen, das mit Gerechtigkeit verbunden ist. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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