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Autor/inn/enAugste, Claudia; Klebrig, Florian; Lames, Martin
TitelHeterogenität im Schulfußball.
Der Einfluss von BMI, Vereinszugehörigkeit und Migrationshintergrund von Hauptschülern der 8. Klasse auf Spielverhalten und Mannschaftsintegration.
QuelleAus: Oesterhelt, Verena (Hrsg.); Hofmann, Jürgen (Hrsg.); Schimanski, Maren (Hrsg.); Scholz, Martin (Hrsg.); Altenberger, Helmut (Hrsg.): Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. (2008) S. 279-283Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 175
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-503-1
SchlagwörterBeobachtung; Empirische Untersuchung; Soziale Integration; Spiel; Spielverhalten; Hauptschule; Schüler; Schülerverhalten; Migration; Fußball; Schulsport; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Sportunterricht; Ausländer
AbstractZur Legitimation des Schulsports werden oft Argumente angeführt, wie die hohe Integrationsfähigkeit des Sports sowie dessen positive Wirkung gegenüber Bewegungsmangelerkrankungen. Die Frage, ob dies auch für die beliebteste Schulsportart - dem Fußball - gilt, ist bislang ungeklärt. Daher stellt dieser Artikel eine Untersuchung vor, inwiefern sich der Body-Mass-Index (BMI), der Migrationshintergrund und die Vereinszugehörigkeit auf Spielverhalten und Integration im Schulfußball auswirken. Nach Erläuterung des methodischen Vorgehens, bei der als Forschungsstrategie auf eine querschnittliche Feldstudie zurückgegriffen wurde, erfolgt die Präsentation der Ergebnisse. Hinsichtlich des BMI wird festgehalten, dass die Spielqualität der leichteren Schüler deutlich besser ist als die der schwereren Schüler, wobei es den Anschein hat, dass alle Schüler ins Spiel integriert sind. In Bezug auf Vereinszugehörigkeit wurde festgestellt, dass Vereinsfußballspieler signifikant höhere Werte bei Ballkontakten und Spielqualität erreichten. Mit Blick auf den Migrationshintergrund zeigte sich, dass sie sich weder in der Anzahl der Ballkontakte noch in der Spielqualität von Schülern ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Jedoch wurde eine Auffälligkeit deutlich: Kinder mit Migrationshintergund spielen häufiger untereinander als aufgrund ihrer Verteilung zu erwarten wäre. In der abschließenden Diskussion wird darauf verwiesen, dass ohne spezielle didaktische Intervention keine vollständige Integration gelingen kann. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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