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Autor/inEnzinger, Hans Hermann
TitelDidaktische Überlegungen zum Skiunterricht in der Schule.
QuelleAus: Bach, Ingrid (Hrsg.): Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. 18. (2008) S. 37-52Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der ASH. 18
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-497-3
SchlagwörterPhänomenologie; Erlebnis; Sinne; Schule; Lehrer; Schüler; Lerntheorie; Didaktik; Methodik; Lehrplan; Offener Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Lehre; Schnee; Alpiner Wintersport; Bewegung (Motorische); Bewegungsaufgabe; Bewegungserfahrung; Bewegungsmuster; Skikurs; Skisport; Skiunterricht; Snowboarden; Sportphilosophie; Sportpädagogik; Sportunterricht; Wintersport; Ausbildung; Entwicklung
AbstractDer Artikel handelt von didaktischen Überlegungen zum Skiunterricht in der Schule. Einleitend beschreibt Verf. einige bewegte und bewegende Erlebnisse aus dem Wintersport. Und erörtert anschließend die Frage, was wintersportliche Ereignisse so außergewöhnlich intensiv macht und warum Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das wintersportliche Bewegen so viel bedeutet. Zur Beantwortung dieser Fragen greift Verf. das "dialogische Bewegungskonzept" von Gordijn und Tamboer auf und überträgt es auf den Schneesport. Die Bewegung wird dabei nicht als Ortsveränderung von Körperteilen, sondern als menschliches "Sich Bewegen", das intentional auf die Umwelt gerichtet ist, gesehen. Im "Bewegungsdialog" gewinnt die Umwelt für den Sich-Bewegenden eine persönliche Bedeutung, welche die Ursache für die besondere Bedeutung wintersportlicher Aktivität für die Menschen darstellt. Aus phänomenologischer Sicht lassen sich drei Bewegungserlebnisse aufzeigen, die für viele Menschen von großer Bedeutung sind. Diese sind: Bewegungsspezifische Bedeutungen, Situationsspezifische Bedeutungen und der absichtslose Schwung des Leibes. Im Anschluss hieran leitet Verf. didaktische Konsequenzen für den Schulsport ab, wobei davon ausgegangen wird, dass nicht nur die sportmotorischen Fähigkeiten der Schüler erweitert werden sollen, sondern sich die Schüler ebenso der persönlichen Bedeutung von wintersportlicher Aktivität in unterschiedlichen Sinnzusammenhängen bewusst werden sollen. Um dies unter schulischen Rahmenbedingungen umsetzen zu können, erläutert Verf. drei didaktische Möglichkeiten: 1. Begreifen von Bedeutungen durch direkte Überschreitungen, 2. Begreifen von Bedeutungen durch erlernte Überschreitungen und 3. Begreifen von Bedeutungen durch erfinderische Überschreitungen. Festgehalten werden kann, dass die Zielsetzung Bewegungsbedeutungen zu begreifen, nicht auf methodischem Weg vermittelt werden kann, sondern Unterrichtsarrangements im Mittelpunkt stehen sollten, die Experimentier- und Erfahrungsprozesse ermöglichen. Abschließend nimmt Verf. zum Skilehrplan Basic von 2001 Stellung. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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