Konkurrenz, Koexistenz, Komplementarität qualitativer und quantitativer Methoden in der Erziehungswissenschaft aus der Perspektive des Kritischen Multiplizismus.

Autor/in	Patry, Jean-Luc
Titel	Konkurrenz, Koexistenz, Komplementarität qualitativer und quantitativer Methoden in der Erziehungswissenschaft aus der Perspektive des Kritischen Multiplizismus.
Quelle	Aus: Hofmann, Franz (Hrsg.); Schreiner, Claudia (Hrsg.); Thonhauser, Josef (Hrsg.): Qualitative und quantitative Aspekte. Zu ihrer Komplementarität in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2008) S. 133-150Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-2001-6; 978-3-8309-2001-4
Schlagwörter	Datenerhebungstechnik; Forschung; Methode; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Sozialforschung; Fehler; Messverfahren; Konkurrenz; Kritik
Abstract	Die Zeiten fundamentalistischer Auseinandersetzungen oder einer Konkurrenz zwischen einem "qualitativen" und einem "quantitativen" methodologischen Lager sind Vergangenheit. Einen Gegensatz zwischen qualitativen und quantitativen Methoden zu konstruieren gilt nicht mehr als up to date, auch wenn es nach wie vor an vehementen Verfechtern für qualitative bzw. quantitative Ansätze nicht fehlt. Statt von Konkurrenz zwischen qualitativ und quantitativ kann man angesichts der Geschichte der "Mixed Methods" heute von Koexistenz sprechen. Aber es gibt noch wenige Ansätze des nächsten Entwicklungsschrittes, der Komplementarität; ein Beispiel ist erneut Creswell und Plano Clark (2007) mit der Aussage "mixed methods offers strengths that offset the weaknesses of separately applied quantitative and qualitative research methods". In diesem Aufsatz soll versucht werden, diese Komplementarität unter der Perspektive des Kritischen Multiplizismus zu betrachten, wobei aus Platzgründen der Fokus auf qualitativen und quantitativen Erhebungsmethoden (Messmethoden) liegt und andere Aspekte, etwa die Integration der Erhebung in den Forschungsprozess, nicht weiter diskutiert werden können. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/1