Sozialer Wandel und Geburtenrückgang in der Türkei. Der "Wert von Kindern" als Bindeglied auf der Akteursebene.

Autor/in	Klaus, Daniela
Titel	Sozialer Wandel und Geburtenrückgang in der Türkei. Der "Wert von Kindern" als Bindeglied auf der Akteursebene. Gefälligkeitsübersetzung: Social change and declining birth rate in Turkey. The "value of children" as a connecting link at the actor level.
Quelle	Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 253 S. PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 23; Abbildungen 20
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-531-15875-4
DOI	10.1007/978-3-531-90979-0
Schlagwörter	Generatives Verhalten; Geburtenrückgang; Kind; Fruchtbarkeit; Entwicklungsland; Ökonomie; 20. Jahrhundert; Wert; Asien; Naher Osten; Türkei
Abstract	Die zentrale Fragestellung der Untersuchung richtet sich auf die Erklärung des Geburtenrückgangs in der Türkei im Laufe des 20. Jahrhunderts. Einleitend werden demographische Parameter für die Türkei, vor allem die Geburtenentwicklung, sowie die den Geburtenrückgang begleitenden sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und institutionellen Entwicklungslinien dargestellt. Theoretisch basiert die Untersuchung auf einem modifizierten Value-of-Children-Ansatz, empirisch auf der 2002/2003 durchgeführten Studie "Value of Children in Six Cultures. Eine Replikation und Erweiterung der 'Values-of-Children-Studies' in Bezug auf generatives Verhalten und Eltern-Kind-Beziehungen". Als unmittelbare Hauptursache für ausbleibende Geburten höherer Ordnung wird ein rückläufiger Komfort- und Wertschätzungsnutzen von Kindern herausgearbeitet. Eingebettet ist dieser Wandel in einen gesamtgesellschaftlichen Umbruch, der durch die von Kemal Atatürk eingeführten Reformen ausgelöst wurde. Abschließend wird die Frage diskutiert, welche Entwicklung für die Zukunft zu erwarten ist. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1900 bis 2003.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/1