Studying abroad and the effect on international labor market mobility.

Autor/inn/en	Parey, Matthias; Waldinger, Fabian
Institution	Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit
Titel	Studying abroad and the effect on international labor market mobility. Gefälligkeitsübersetzung: Auslandsstudium und seine Auswirkungen auf die internationale Arbeitsmarktmobilität.
Quelle	Bonn (2008), 41 S.; 284 KB PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3); PDF als Volltext kostenfreie Datei (4) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	IZA discussion paper. 3430
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; Monographie; Graue Literatur
URN	urn:nbn:de:101:1-2008040959
Schlagwörter	Mobilitätsbereitschaft; Bildungssystem; Bildungswanderung; Durchlässigkeit; Regionale Mobilität; Europäischer Binnenmarkt; Internationalisierung; Arbeitsmigration; Auslandstätigkeit; Auslandsstudium; Internationalität; Arbeitspapier; Hochschulabsolvent; Europäische Union; Berufsanfänger; Deutschland
Abstract	Die Studie untersucht die Beziehung zwischen Auslandsstudium und Arbeitsmarktmobilität in den ersten Berufsjahren nach dem Studienabschluss. Datenbasis bilden Teilnehmer des ERASMUS-Programms, geteilt nach Alterskohorten, Universitäten und Studienfächern. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass das Programm sehr effektiv zum Ansteigen der Arbeitsmarktmobilität in Europa beitragen konnte. Von den Studenten, die im europäischen Ausland studieren und nach ihrem Studienabschluss international arbeiten, arbeiten schließlich zwei Drittel in einem europäischen Land außerhalb ihres Heimatlandes. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Auswirkungen von Auslandsstudienprogrammen weit über die Entscheidung, für einen bestimmten Zeitraum im Ausland zu studieren, hinausgehen und weit in den Arbeitsmarkt hineinreichen. Auch schon eine frühe Investition in kurzzeitige Mobilität kann zu signifikanter beruflicher Mobilität in einem späteren Lebensabschnitt führen. Ähnliches gilt auch für die Effekte des internationalen Studentenaustauschs, dessen Bedeutung weltweit zunimmt. Die Autoren plädieren dafür, Auslandsstudium und einen späteren Arbeitsplatz im Ausland nicht unter dem Aspekt des 'brain drain' zu bewerten sondern als Möglichkeit und Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1988 bis 2001. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2008/4