Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Meier-Gräwe, Uta |
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Sonst. Personen | Müller, Ines (Mitarb.); Bröcheler, Mareike (Mitarb.) |
Institution | Berufundfamilie GmbH |
Titel | Standortvorteil - familiengerechte Hochschule. Spezifische Lösungen für die familiengerechte Gestaltung der Arbeits- und Studienbedingungen an deutschen Hochschulen. |
Quelle | Frankfurt, Main (2008), 70 S. |
Reihe | Für die Praxis. 2 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Deutschland |
Abstract | Der auf nationaler und internationaler Ebene wirkende Wettbewerb um die besten Köpfe verlangt eine stärkere Profilierung der Hochschulen. Die Hochschulen müssen Studierende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie Professorinnen und Professoren weltweit für das Studieren und Forschen an deutschen Hochschulen interessieren. Neben der fachlichen Reputation der Hochschule zählen dabei - wie in der Privatwirtschaft - Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie immer stärker zu den wichtigsten Pull-Faktoren. Anders als in der Privatwirtschaft müssen die Hochschulen aber nicht nur familiengerechte Arbeitsbedingungen für die Angestellten schaffen, sondern auch darauf achten, dass familiengerechte Studienbedingungen für die Studierenden gewährleistet werden. Nur wenn es der Hochschule gelingt, beide Aspekte zu berücksichtigen und für alle Gruppen ein stimmiges Gesamtkonzept anzubieten, kann Familiengerechtigkeit zu einem zentralen Element der Corporate Identity der Hochschulen werden. Die berufundfamilie gGmbH - eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung - hat diese Notwendigkeit frühzeitig erkannt und mit dem 'audit familiengerechte hochschule' ein entsprechendes Managementinstrument entwickelt. Das 'audit familiengerechte hochschule' überprüft nicht nur vorhandene Angebote, sondern zeigt auch Wege für neue Strategien und Maßnahmen. Es macht die Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie zur Chefsache in der Hochschule, bezieht aber gleichwohl alle relevanten Ebenen bei der Weiterentwicklung mit ein und bringt die erforderlichen Interessenvertreter an einen Tisch. Der vorliegende Praxisleitfaden macht das Know-how, das sich aus der Auditierung von mehr als 60 Hochschulen angesammelt hat, erstmals in aufbereiteter Form zugänglich. Er zeigt Maßnahmen, die nachhaltig dazu beitragen, die Attraktivität einer Hochschule als familiengerechter Studien- und Arbeitsort zu steigern, und lädt zur Nachahmung ein. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2008/4 |