Wann und wie beeinflussen Normen das Verhalten: eine sozial-kognitive Analyse.

Autor/in	Stroebe, Wolfgang
Titel	Wann und wie beeinflussen Normen das Verhalten: eine sozial-kognitive Analyse. Gefälligkeitsübersetzung: When and how do norms influence behavior: a sociocognitive analysis.
Quelle	Aus: Diekmann, Andreas (Hrsg.); Eichner, Klaus (Hrsg.); Schmidt, Peter (Hrsg.); Voss, Thomas (Hrsg.): Rational Choice: theoretische Analysen und empirische Resultate. Festschrift für Karl-Dieter Opp zum 70. Geburtstag. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 101-118 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15545-6
DOI	10.1007/978-3-531-90866-3_7
Schlagwörter	Kognition; Konformität; Soziale Norm; Soziales Verhalten; Aktivierung; Anwendung; Festschrift; Situation
Abstract	"Es wird eine kognitive Theorie vorgestellt, die die automatische Aktivierung und Anwendung von Normen erklären kann. Nach dieser Theorie sind Normen allgemein akzeptierte Meinungen darüber, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll. Die kognitiven Repräsentationen dieser Normen sind im Gedächtnis abgespeichert und werden durch normrelevante situative Hinweisreize aktiviert. Die kognitive Zugänglichkeit dieser Normen hängt von drei Faktoren ab: (1) der Häufigkeit der Aktivierung der Norm in der Vergangenheit, (2) dem Zeitabstand seit der letzten Aktivierung, (3) sowie der Passung zwischen Norm und Situation. Weiterhin scheint die Zugänglichkeit von Normen auch von der Konformitätsbereitschaft abzuhängen." (Autorenreferat).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/3